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Doc's Bier
17 ratings
Doc's Bier
Germany

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Reviews

Post author: Blubman
Blubman
@ Doc's Bier
10 months ago
2.3
Neuanlage: Mein letztes Bier vom Doc, ein Irish Extra Stout. Gebraut mit Röstmalz und Röstgerste, gehopft mit Saphir und Magnum. Erstmal schießt das Bier aus der Flasche und macht gut Sauerei. Was im Glas landet ist pechschwarz mit blasigem Schaum. Die Nase ist röstigmalzig mit Zartbitterschokolade und kräftiger Säure. Kräftig herb und bitter, sowie starke prickelnde Säure. Ziemlich trocken, hochprozentige Zartbitterschokolade und starker Kaffee, minimal schimmert Karamell durch, dazu Hefe. Ich hab vorher mal geschaut was ein Irish Extra Stout ausmacht, auch wegen der Einordnung. Die Aromen wie dunkle Schokolade und Kaffee sowie kräftige Bittere passen ja auch, aber die Säure dazu ist einfach zu deftig. Ist so nur bedingt ein Genuss, schade.

Post author: Blubman
Blubman
@ Doc's Bier
10 months ago
4.0
Nachtrag und Neuanlage: Das Schwallsch ist nach Art eines Kölsch mit Hefe des belgischen Klosters Chymais gebraut, der Name ist Dialekt und meint den Sitz der Brauerei Schwalldorf. Golden mit wenig haltbarem Schaum. Die Nase ist ungewöhnlich, erinnert an das Bière Bourguignonne, würzig und ätherisch floral, mit mehr Hefe wird's runder. Herber ätherischer Antrunk, kratzt trocken auf der Zunge und erinnert an Lavendel und Rosmarin. Sehr komplex und vielschichtig, mit einem Kölsch hat das außer der Brauart wahrscheinlich wenig zu tun. Eine leichte Säure, sowie belgische Hefe die hier leicht fruchtig daher kommt ergeben in der Mitte eine überraschende Wende. Nun verhältnismäßig süffig klingt es lange und krautig floral aus. Der Geschmack aus dem Antrunk hängt lange im Rachen nach, ätherisch trocken. Spannendes Bier, leider zu schnell leer, daher werde ich der Brauerei definitiv einen weiteren Besuch abstatten!

Post author: Blubman
Blubman
@ Doc's Bier
11 months ago
4.5
Für eine ausführliche Rezension verweise ich auf die von Markus, gut geschrieben! 👍🏻 Optisch gelb und trüb, klebriger Schaum. Die Nase ist ziemlich säuerlich, etwas blumig und fruchtig. Mit Standzeit geht die Säure zurück. Säuerlich spritzig, erdig und herb. Nun kommen die Gewürze, ätherisch und trocken. Blumiger Lavendel, Salbei und Thymian, Rosmarin macht sich eher rar. Das erdige geht in Richtung Enzianwurzel. Sehr komplex und spannend, lecker. 👌🏼

Post author: Blubman
Blubman
@ Doc's Bier
11 months ago
2.6
Trüb golden mit wenig Schaum. Fruchtig und sauer malzig in der Nase. Ebenso beim Verkosten, wobei nun die Säure überwiegt. Relativ herb und fein prickelnd, hat ne grüne Note. Erinnert mich an eine malzigere Gose.

Post author: Blubman
Blubman
@ Doc's Bier
1 year ago
3.5
Schon länger kein Rauchbier mehr gehabt, schön das ich noch eins vom Doc habe. Kastanienbraun mit erstaunlich hellem Schaum. Die Nase ist schön rauchig, ätherisch würzig. Trocken im Antrunk, kalter Rauch, starke Säure, zusätzlich das ätherische. Schöne Aromen, als Gegenpart fehlt mir hier aber eine kräftige Grundlage in Form eines kräftigem Malzkörpers. Gut aber Potential verschenkt.

Post author: Blubman
Blubman
@ Doc's Bier
1 year ago
2.5
Feierabend Bierchen am Freitag, heute das Irish Red Ale von Doc's Brauwerk. Trüb Mahagonifarben mit wenig haltbarem Schaum. Die Nase ist seltsam, ich hätte bei einer Blindverkostung auf gärigen Apfelmost getippt. Ja auch der Antrunk ist dann säuerlich, rustikaler Apfelmost mit wenig Restsüße, Brauhausnote und etwas gäriger Erdbeere. Das Bier ist schon etwas überm MHD daher hoffe ich mal das diese Geschmackskombi daher kommt und bewerte es neutral. Eventuell traue ich mich ja nochmals beim Doc durchzufahren, ein paar habe ich aber auch noch.

Post author: Blubman
Blubman
@ Doc's Bier
1 year ago
3.4
Wieder ein neues Bier in der App von Doc's Brauwerk, das Märzen. Bernsteinfarben, etwas trüb, mit wenig aber stabilem cremigem Schaum. Die Nase ist wieder säuerlich mit Brauhausnote, bei halbleeren Glas säuerlich fruchtig. Der Antrunk ist ebenfalls kräftig säuerlich, erstmal enttäuschend. Bald geht die Säure in die fruchtige Richtung, unreife Beeren. Vollmundiger cremiger Körper auch durch geringe Carbonisierung, herber Abgang mit etwas malziger Note. Noch die Kurve bekommen aber ein Märzen ist nochmals was anderes.

Post author: Blubman
Blubman
@ Doc's Bier
1 year ago
2.4
Weckenbräu, a zapfds Weckle von Doc's Brauwerk. Dieser Name erinnert mich an ein prägendes Ereignis meiner Kindheit als ich im Nordseeurlaub zum Bäcker sollte und die Verkäuferin nicht kapieren wollte was der Bub an der Theke will: 5 Wecke, beim dritten Versuch mit Fingerzeig und gestikulierend was dann irgendwann zur Erleuchtung der Frau führte das ich ja Brötchen will, ein Drama. 🤷🏼‍♂️ Zum Bier, in Kooperation mit der Bio-Bäckerei Berger wird nicht verkauftes Brot mit Solarenergie zu Bier gebraut, auf Instagram gibt's unter Weckenbräu mehr Infos. Das Bier will sprudelnd aus der Flasche und produziert so viel blasiger Schaum auf goldgelber Basis. Die Nase ist schon wieder säuerlich maischig mit brotigen Anklängen, nicht zum ersten Mal. Säuerlich spritziger Antrunk, sehr sprudelig. Die Maischenote ist prägnant, trotzdem kommen süßlich malzige durch, erinnerm mich an die Honig-Hafer Wecken von einem örtlichen Bäcker. Der Abgang ist dann unreif rau und kratzig herb. Sorry Satz mit X, aber immerhin Erinnerungen zum Kopfschütteln geweckt. 😁 Nach etwas Standzeit beruhigt sich die Kohlensäure und die Nase geht nun in die Richtung Sauerteig, Knäckebrot. Auch beim Trinken etwas bekömmlicher, dunkler Brotteig mit einer überraschenden Süße.

Post author: Blubman
Blubman
@ Doc's Bier
1 year ago
2.5
Ebenfalls neu in der App, das Festbier von Doc's Brauwerk: Helles Bernstein mit wenig haltbarem Schaum. Maischige Nase mit Papaya, hatte ich auch noch nicht. Säuerlich maischig, überreife orange Früchte, Papaya und Limette. Sauermalz, der Kohlensäure geht im Mund schnell die Puste aus. Wieder wie beim Pils mit Braufehler und ziemlich maischig, ich hoffe die weiteren sind besser.

Post author: Blubman
Blubman
@ Doc's Bier
1 year ago
3.7
Bernsteinfarben mit üppigem stabilem Schaum. Die Nase bietet kräftige Citrusschale, harzig, subtile Fruchtnote. Spritzig und herb, etwas säuerlich. Herbe Citrusschalen mit etwas Spülmittel-Touch und deutlich harzig. Ebenfalls eine kräftige Bitternote, Fruchtnoten sind unterschwellig vorhanden aber kaum greifbar, mit der Zeit etwas saftiger. Grasig und frisch zum Abgang, deutlich trocken und lange herb im Rachen anhaltend, eine Citrusnote prickelt ebenfalls lang anhaltend auf der Zunge. Bin etwas hin und her gerissen, an sich kräftig klassisch was mir gefällt, der Körper für 6% ziemlich wuchtig, aber diese Spülmittel Note verdirbt es etwas. Ich merke zum Schluss das es mit etwas Standzeit deutlich harmonischer wird, da muss ich wohl nochmals beim Doc durchschauen.