Wenn sich die Macher mal beim Brauen so bemüht hätten wie beim Verfassen des Textes für das Etikett...

Gutes Helles, Durst ist weg.

Kalea Kalender 19#24 Auch dieses Bier bleibt in der Zweitverköstigung ein normales einfaches Helles. Nicht mehr und nicht weniger. Prost 🍻

Oke, etwas süßlicher Geschmack.

Nachtrag, stand noch ungescannt rum.

Es beginnt mit einer Sauerei. Zum Glück war ich in der Küche und schnell über der Spüle. Aber ein Drittel hat es gekostet. Und etwas gefeudelt werden musste auch. Der Rest steht jetzt wie trüber Apfelsaft und ganz schnell ohne jegliche Blume im Glas. Es riecht säuerlich-fruchtig ohne jedoch an Ananas oder Kokos zu erinnern. Säuerlich ist auch der Antrunk; hier jedoch mit einer klaren Ananasnote. Kokos scheint Anlauf nehmen zu müssen; da hat die Fontäne offenbar nicht gereicht. Aber dann kommt auch noch die Kokosnote, wenn auch dezent, zum Zuge. Mag im Sommer eine nette Erfrischung sein; mich holt es heute nicht ab (und das nicht, weil ich wegen des putzens nachtragend bin).

Riecht sehr frisch und fruchtig, angenehm. Schmeckt schön würzig und auch leicht fruchtig, mit einer herben Note. Ein schön rundes Bier, vielleicht ein bisschen schal.