Reviews
THuhnfisch
2 years ago
4.0
Landgang Hamburger Senatsbock 2021
Braun braun braun….
….sind alle meine Farben würde der 2021er Senatsbock von Landgang singen, wenn er singen könnte. Dazu hat er dann noch eine formidable, cremige, fette Schaumkrone.
Olfaktorisch geht das dann ganz klar in Richtung Hopfen.
Fruchtige Citrusaromen sind erst einmal bestimmend, werden dann im Antrunk von Röstmalz und Bitterschokolade ergänzt.
Das ist alles ziemlich stimmig und süffig.
Der Senatsbock von Landgang erinnert mich ein bisschen an ein Black IPA und ist allemal eine schöne Interpretation eines Doppelbocks.
BierBär
3 years ago
4.0
Blubman
@ Craftbeer-Shop.com4 years ago
3.9
Fast schwarz, leicht grober gebräunter Schaum.
In der Nase kommt der Hopfen fruchtig-herb durch, sehr satt und macht Lust auf mehr.
Leicht prickelnd, Frucht (trockener Portwein?) wuchtig krautig herb, im Verlauf kommt immer mehr bittere Säure durch der in einen kräftig trockenem Zartbitter Abgang mündet.
Nico
4 years ago
4.0
Die 2021er Variante des Landgang Hamburger Senatsbock steht beinahe schwarz und blickdicht im Glas. Der Schaum ist gebräunt.
Anscheinend braut Landgang jedes Jahr das gleiche Bier. So kommt auch dieses Jahr der reine Hopfengeruch zu Geltung, jedoch etwas milder als letztes Jahr. Im Hintergrund ist Vollmilchschokolade zu erkennen.
Der Grundcharakter bleibt bei einem Stout. Die Kohlensäure ist sehr fein und eine ganz milde Säure ist mit dabei. Der stattliche Malzkörper bietet eine angenehme Restsüße und wird von "grünem" Hopfen umspielt. Die Röstaromen erinnern an Kaffee und Schokolade mit mittlerem Kakaoanteil. Durch die ehe krautig-würzigen Hopfen kommt etwas mehr Frische ins Spiel.
Die Bittere ist moderat ausgeprägt.
Der Doppelbock ist angenehm trinkbar und sogar süffig.
Auch 2021 kann Landgang wieder mit dem Senatsbock überzeugen.
CervesiumHH
@ Ratsherren Craft Beer Store4 years ago
4.8
Landgang schreibt auf seinem Etikett, man will den Klassiker entstauben. Und dies soll geschehen mit Hopfen, Hopfen, Hopfen und noch mal Hopfen. Ob es nun tatsächlich vier verschiedene Hopfen sind oder es einfach nur viel Hopfen ist und vor allem welche(r), bleibt ein Geheimnis.
Was kommt dabei nun rum?
Wie ich finde, eine spannende Version eines Doppelbocks. Relativ samtiges Mundgefühl, dezente Fruchtnoten, merkliche Bittere und etwas Alkohol. Süßmalzige Noten und/oder röstige Anklänge weitgehend abwesend. Schon jetzt kann ich wieder feststellen, es ist erstaunlich was die sechs HHer Brauereien aus dem Thema Senatsbock (Doppelbock) so alles zaubern können.