🇳🇱 Pas beaucoup de mousse au service Belle couleur dorée En bouche c’est puissant et ça tire un peu sur l’orge. Elle est agréable

Das Quadrupel bildet den Abschluss des La Trappe Tasting-Trios. Dunklest bernsteinfarben bis rötlich haselnussbraun ist das Bier. Die Schaumkrone ist hellbeige, fein, hoch und ausdauernd. Die Nase wird mit nussigem Malz, Trockenpflaume und Hefearomatik verwöhnt. Es folgt der trockene, spritzig carbonisierte Antrunk. Geschmacklich bestätigt sich leicht wärmend, mit etwas Herbe und Bittere die Nase. Die 10 Volumenprozent sind gefährlich gut integriert. Und ansonsten folgt das Trappisten-Quadrupel in punkto Güte und Charakteristik dem Tripel und Dubbel. Es ist gut, es ist durch und durch belgisch, aber es ist kein riesen Highlight seiner Art. Am Ende fehlt ein wenig Komplexität und Gediegenheit.

Hyvä. Aavistus makeutta. Mallasta ja kypsää hedelmää.

Dunkelgelb ist das La Trappe Tripel - gekrönt von feinem, knisternd hohem Schaum. Frischer, hellmalziger Duft weht um die Nase - mit Hefearomatik, Aprikose und Quitte. Wie soll der Antrunk auch anders folgen als belgisch trocken, spritzig, und für dieses Kaliber relativ schlank. Mit fruchtiger Herbe und üppiger Carbonisierung kommt es im Antrunk zu kleinen Schlücken mit Aufstoßfaktor - aber ebenso zu Durchlöschqualität. Im Ausklang gestellen sich ein paar Kräuter und Bittere hinzu. Was mir bei diesem Trappisten wie auch bei anderen Bieren vom Stil Tripel immer wieder positiv auffällt, ist der angenehm eingebunde Alkohol. Das bekommen hiesige helle Bockbiere -nichtmals mit niedrigerem Alkoholgehalt- selten so gut hin. Wie schon das La Trappe Dubbel ist auch das Tripel kein Highlight des Stils und unter den Trappisten - aber es ist gut.

Bon pas dingue

Das La Trappe Dubbel strömt kastanienbraun ins Glas. Eine feine, sehr hohe, hellbeige Krone erhebt sich ausdauernd. Der Duft ist etwas herausfordernd definierbar - mit belgischer Hefe, Dörrobst- und Beerenanklängen, leicht röstigem Karamell. Geschmacklich wird die zuletzt genannte, leicht angebrannte Karamellnote deutlicher - unter spritziger Carbonisierung und den erschnupperten beerigen Zügen. Zur Mitte hin kommt etwas Säure und Herbe durch. Der Grundton ist aber belgisch trocken und schwenkt im Ausklang zu nussigen, röstmalzigen Zügen. Vielleicht nicht mein Lieblings-Dubbel, obwohl ich diesen belgischen Stil sehr gern mag. Vielleicht auch nicht das große Highlight unter den Trappisten, aber ein gelungenes Bier ist es allemal. Freue mich auf das Tripel und das Quadrupel.

Nicht so geil