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Hilfahrter Brauhaus
20 ratings
Hilfahrter Brauhaus
Germany

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Reviews

Post author: Nico
Nico
@ Hilfarther Brauhaus
8 months ago
4.0
Endlich ist der Frühling da und Biertrinken macht wieder mehr Spass. Das Hilfarther Brauhaus braut wieder ihr Alt und somit landet es auch im Glas. Das Alt ist relativ hell für den Stil wobei es generell eher dunkelbernsteinfarben ist. Das Alt ist nahezu frei von Trübstoffe und wird von altweißem, sehr feinem Schaum getoppt. Das Alt ist hopfenbetont und krautig und schön frisch. Der Antrunk ist ebenfalls frisch und trocken. Der krautige Hopfen ist dominant. Das hintergrundige Malz bekommt wenig Spielraum welchen es minimalst rostig einnimmt. Ebenfalls nicht zu verachten ist die starke herbale Bitterkeit. Hier in Hilfarth wird nicht mit Hopfen gegeizt. Soviel steht fest und somit ist auch hier wieder ein schönes Bier gelungen.

Post author: Nico
Nico
@ Hilfarther Brauhaus
11 months ago
4.0
Das letzte Hilfarther Saisonbier des Jahres ist der Winter-Bock. Eine bernsteinfarbene naturbelassene Bierspezialität mit 7,1% abv und cremiger, altweißer Blume. Die Nase ist frisch und erinnert an helles, heimisches Steinobst. Auch geschnacklich ist der Bock recht knackig und frisch gehalten. Er wirkt recht schlank und ist schon süffig. Anfangs kommt eine fruchtig-blumige Hopfennote hervor und wird hinten raus dann von etwas Krautigkeit abgelöst. Die Bitterkeit ist wie bei den meisten Hilfarther Bieren stärker als gewohnt. Ich würde mir einen Tick mehr Süße und mehr Malzigkeit wünschen. Aber das ist jammern auf hohem Niveau.

Post author: Nico
Nico
@ Hilfarther Brauhaus
1 year ago
4.5
Das Hilfarther Grünhopfenbier ist ein Helles Lager mit 5% abv. Die Farbe ist als sonnengolden mit geringer Trübung wahrzunehmen. Der weiße Schaum ist feinporig und schön beständig. Der Frischeindruck ist sehr gut mit Aromen von hellem Steinobst und reifen Äpfeln. Auch im Antrunk kann das Grünhopfenbier sofort begeistern. Das Bier ist schon crisp und schlank gehalten mit sehr feiner Kohlensäure. Der Hopfen kommt ausgewogen aber nicht dominierend hervor und bringt wieder Noten von roten Äpfeln hervor, welche lange im Mund verbleiben und einer pointierten mildkrautigen Bitterkeit im Nachtrunk Platz machen. Das Malz spielt hier eine eher untergeordnete Rolle aber das stört überhaupt nicht. Das Grünhopfenbier vom Hilfarther Brauhaus ist hervorragend gelungen und super süffig. Eigentlich perfekt für den Sommer.

Post author: Nico
Nico
@ Hilfarther Brauhaus
1 year ago
4.0
Die letzten Sommertage bieten sich an, noch einmal beim Hilfarther Brauhaus vorbeizuschauen. Das Hell mit 4,7% kenne ich noch nicht. Optisch hat man hier rin naturbelassenes, goldenes Bier mit ca. 1cm breitem Schaum im Glas. Die Nase ist ausgewogen hellmalzig mit Anklängen von hellem Steinobst und etwas frisch gemähter Wiese. Der Antrunk ist frisch und wieder etwas mehr auf der malzigen Seite mit Noten von Gerste. Etwas mehr Kohlensäure würde ich mir doch wünschen um ein etwas spritzigeres Helles zu haben. Der Aromahopfen kommt ab der Mitter hervor in Form von Orange (Miranda Limo) mit leicht herbaler Begleitung zum Finish hin. Wie immer hier in Hilfahrt wird viel Wert auf Süffigkeit gelegt und somit kann auch das Hell zweifelsfrei empfohlen werden.

Post author: Nico
Nico
@ Hilfarther Brauhaus
1 year ago
4.0
Das Hilfarther IPA ist naturbelassen und zeigt eine eher dunklere Bernsteinoptik. Der altweiße Schaum ist sehr feinporig. Die Nase ist ähnlich dem Solero Eis. Sehr cremig und orangig. Einladend. Im Antrunk ballert beim ersten Schluck gleich die volle Breitseite Bitterkeit rein. Das läßt mit der Weile etwas nach. Der anfängliche frische und zitrale Aromahopfengeschmack von Grapefrucht und Blutorange wird dadurch schon etwas untergebuttert. Ab der Mitte wird es schon recht würzig, harzig und krautig. Die 7,6% abv sind gut eingebunden. Das (Double) IPA wirkt nicht zu schwer und läßt sich ganz ordentlich trinken. Es wird im 0,2l Glas ausgeschenkt aber hier gehen durchaus nochmal 0,2 hinterher. Wenn man sich an die Bitterkeit gewöhnt hat macht das Bock.

Post author: Nico
Nico
@ Hilfarther Brauhaus
1 year ago
4.0
Neues Bier in der App ist das Hilfarther Wiess. Dieses Bier wird mit 25% Weizenmalzanteil gebraut, was, vielleicht nicht in der Höhe, für ein Kölsch nichts ungewöhnliches ist. Im Gegensatz zum Kölsch darf jeder ein Wiess brauen. Im Glas haben wir ein honiggoldenes und wenig trübes Bier mit wenig Schaumbildung. Bereits optisch ist die wenig Kohlensäure erkennbar. Das Wiess dufet mach hellem Steinobst und krautigem Hopfen bei guter Frische. Der Antrunk ist vollmundig und zeigt einen mittleren Malzkörper mit sehr geringer Kohlensäure. Durch den hellfruchtigen Hopfen mit hellem Steinobst und einer Nuance von Blütenhonig kommt auch sowas wie ein Frischegefühl auf. Das Finish ist wie gewohnt von dieser Brauerei, herbal und kräftig gebittert. Obgleich der geringen Karbonisierung hat man hier ein sehr süffiges und durstlöschendes Bier gebraut. P.s. in Ermangelung des Bierstils Wiess in der App, habe ich dieses Bier als Kölsch angelegt.

Post author: Nico
Nico
@ Hilfarther Brauhaus
1 year ago
4.5
Das Hilfarther Spezial ist ein Märzen mit 5,5% abv und dunkler Bernsteinfarbe mit trüber Optik. Es duftet aehr hopfenbetont grasig und mit Malzarmen die an Biscuit erinnern. Der Antrunk ist sehr frisch und knackig mit schlank bis mittlerem Mazkörper. Der Hopfen erinnert hier an helles Steinobst wie Mirabelle und Aprikose. Die Süße ist gering und die Bittere wie typisch vom Hilfarther Brauhaus, recht kräftig ausgeprägt. Wieder mal ein lecker Feierabendbierchen.

Post author: Nico
Nico
@ Hilfarther Brauhaus
1 year ago
4.0
Wieder mal wird der Feierabend beim Hilfarther Brauhaus eingeläutet. Es gibt ein neues Bier zu probieren. Das Barke Pils, welches seinen Namen dem eingebraute Malz zu verdanken hat. Herausgekommen es etwas mehr % als pilsüblich. 5,4% abv sind also am Start und veredeln das bernsteinerne und naturbelassene Untergarige. Ein weißer, bedingt stabiler Schaum runden die gute Optik ab. Das Malz bringt geringe Cerealienaromen ins Bier, während der Hopfen eher helles Kernobst zu bietem hat. Auch geschmacklich bleibt es etwas gerstig (oder liegt das an der Kiste voller Treber die 3m weiter steht?). Jedenfalls ist hier mal wieder nicht am Hopfen gespart worden. Sofort fallen unter den doch hellfruchtigen Note auch die herben Kräuternoten auf, die in einer doch kräftigeren Bitterkeit münden. Das Barke Pils ist halbtrocken und sehr süffig. Etwas mehr CO2 hätte dem Trunk nicht geschadet. Vollmundiges und leckeres Bierchen!

Post author: Nico
Nico
@ Hilfarther Brauhaus
1 year ago
3.0
Das lohnt sich doch der Ausflug zum Büro um zum Feierabend ein schönes Bierchen zischen zu können. Der Hilfarther Maibock ist orange wie ein Solero-Eis und auch schön trübe. Der Schaum ist weiß und recht beständig. Wonach der helle Bock duftet ist nicht einfach zu bestimmen. Auf jeden Fall frisch mit Anleihen von hellem Steinobst. Geschmacklich würde ich sagen, hopfenbetont und blumig und leider irgendwie unrund, da die Bitterkeit zu kräftig ist und man hinten raus nichts nebenbei entdecken kann, was diese Bitterkeit etwas abfedert. Zusätzlich kommen die 6,6% abv medizinisch daher was nochmal Abzug gibt. Der Versuch einen moderneren Maibock zu brauen, ist leider fehlgeschlagen.

Post author: Nico
Nico
@ Hilfarther Brauhaus
2 years ago
3.5
Der Palmarum ist ein Weizenbock im Pfirsichnektargewand mit solider Schaumhaube. Erstaunlicherweise duftet der Bock belgisch wild nach Pferdedecke. Im Geschmack kommen diese Noten nur ganz schwach heraus. Dafür dann die Banane und hinten raus dann die Gewürznelke. Vorne ist eher ein fruchtiger Hopfen zu erschmecken der an Orange erinnert. Von der Textur ist es sogar auch fast nektarartig. Ein Sattmacherbock also. Auch eine eher untypische Bitterkeit ist erkennbar und gut dosiert. Das Palmarum ist ein hopfiger Weizenbock. Ich denke jedoch, daß hier Fehlaromen präsent sind, die zu einer Abwertung führen. Schlecht ist der Trunk damit aber nicht.