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Mendel
7 arviota
Mendel
Italy

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Arviot

Post author: Andy R
Andy R
@ Mendel Bier - Hofladen
7 months ago
4.2

Post author: Andy R
Andy R
@ Mendel Bier - Hofladen
7 months ago
3.3

Post author: CraftKing
CraftKing
1 year ago
3.8
1903 in Betrieb genommen, galt sie als Meisterwerk der Technik und war sowohl die steilste Standseilbahn Europas als auch die längste Seilbahn der Welt. Die Rede ist von der Mendelbahn, welche sich über 2,37 km erstreckt und in 12 Minuten die 850 m Höhenunterschied überwindet, damit man auf dem Hausberg Kalterns die Aussicht genießen oder mit einer Wanderung beginnen kann. Die rote Bahn ist auf jedem Etikett der Mendelbiere zu sehen. Hier ist es das Märzen, welches als besonderes Festbier mit 5,9 vol% Alkohol gebraut wird. Die untergärige Hefe schafft aus Wasser, Gerstenmalz und Hopfen, welcher aus dem eigenen Anbau stammt, ein Bier mit 25 IBU. Im Glas zeigt sich das Märzen in einem dunklen Bernsteinton, welches einen gewissen Rotstich aufweist. Der Schaum fällt feinporig und strahlend weiß aus. Beim Geruch bemerke ich eine gewisse kräuterige und würzige Noten, wobei die Aromen des Malzes aber auch nicht zu kurz kommen. Geschmacklich empfinde ich den Antritt als vom Hopfen geprägt und eher schlank, dann kommt die Würzigkeit, welche von einer herben Note abgelöst wird. Im Abgange wird die Brotigkeit präsent, auch wenn sie im Verhältnis zur Bitterkeit schnell vergeht. Diese hält sich lange auch im Nachgeschmack. Das Gesamtkonzept hätte mir besser gefallen, wenn die Frische des Antrunks länger angehalten hätte. Je länger man trinkt, desto deutlicher wird die kräftige Herbe, weshalb es mich nicht komplett begeistern konnte.

Post author: CraftKing
CraftKing
@ Mendel Bier - Hofladen
1 year ago
4.8
Der Mendelkamm (auch als Mendelpass, Mendelgebirge oder „die Mendel“) ist der Hausberg der südtiroler Stadt Kaltern. Nicht nur Wein-Fans, sondern auch Bierliebhabern wird in Kaltern an der Weinstraße etwas geboten. Im Weingut der Familie Moser wird vom Kellermeister Gerhard Sanin seit 2020 Bier gebraut. Das verwendete Wasser entspringt einer Quelle vom Mendelgebirge und auch der Name sowie das Etikett sind an den Hausberg Kalterns angelehnt. Die Mendelbier Brauerei hat neben den dauerhaft verfügbaren Sorten auch besondere Vertreter: Dass es sich beim Pale Ale um eine Spezial Edition handelt, verrät einem bereits der Kronkorken, welcher in einem knalligen rot sehr gut zur Mendelbahn auf dem Etikett passt. Auf jedem Etikett der Brauerei erfährt man, dass es sich um ein handwerklich gebrautes, naturtrübes und nicht pasteurisiertes Bier handelt. Das Pale Ale von Mendelbier zeigt sich sehr schön strahlend und golden im Glas, wobei der gut stehende Schaum (mittellang) ebenfalls begeistert. Noch besser ist der Geruch: Ein Fruchtcocktail aus Maracuja, Mango und Mandarine steigt einem in die Nase. Jetzt freue ich mich auf den ersten Schluck! Die Maracuja zeigt sich auch am Gaumen: Vom Antritt bis zum Schlucken ist die Fruchtigkeit des Hopfens der Hauptakteur, dann setzt eine zarte Bitterkeit im Rachenraum ein. Ansonsten kommt im Nachgeschmack noch etwas Malzigkeit mit Würze hinzu. Fazit: Mega! Man bekommt eine tolle Fruchtigkeit und dennoch bleibt es durch den Malzgeschmack deutlich ein Bier. Man hat hier keine kratzende, sondern eine angenehme, aber nicht langweilige Bitterkeit. Absolute Trinkempfehlung!

Post author: CraftKing
CraftKing
@ Mendel Bier - Hofladen
1 year ago
4.3
Dies ist ein würziges Helles von der Mendelbier Brauerei. Gebraut von keinem Braumeister, sondern dem Kellermeister Gerhard Sanin, welcher neben dem Wein auch für das Bier im Hause Moser (Weingut in Kaltern) verantwortlich ist. Ein Helles, welches ein untergäriges Lagerbier ist, welchem mindestens sechs Wochen im Stahltank Zeit zum Reifen gegeben werden. Dadurch erhält es ein erfrischendes Aroma und beim Abfüllen wird auf eine Filtration oder Pasteurisierung verzichtet, was ebenfalls der Qualität zuträglich ist. Im Mai 2023 fand das Beercraft-Festival statt, bei dem dieses Helle mit dem Gold KuBo Award ausgezeichnet wurde. Was den Alkoholgehalt angeht, liegt dieses Untergärige bei 5,2 vol%. Beim Einschenken zeigt sich das Bier goldgelb und leicht trüb. Leider hatte ich nur ein Plastikglas zur Verfügung, was dem Schaum nicht so gutgetan hat. Den Geruch nehme ich als blumig und grasig, mit zarten Biskuitnoten, wahr. Der Antrunk ist prickelnd und erfrischend, mit feiner Honignote. Die Hopfenbittere (13,2 IBU) die kann kommt ist eher zart. Der Abgang wird würzig und malzig, was mir gut gefällt. Im Nachgeschmack nehme ich Cerealien und Getreide wahr. Insgesamt gefällt es mir ziemlich gut, da es frisch und malzig sowie rund im Geschmack ist. Die offiziellen Speiseempfehlungen lauten: als Aperitif oder zu Pasta, Salat, Wurst, Vorspeisen, gedünstetem Fisch, Schweinebraten, Brotzeit, Kartoffelgerichten, Knödelgerichten, Fischstäbchen.

Post author: CraftKing
CraftKing
@ Mendel Bier - Hofladen
1 year ago
4.6
Der Kalterer See ist der größte und wärmste Badesee in Südtirol. Bekannt ist seine region besonders für die Weinhänge und Obstbäume. Ein unbeugsamer Kellermeister bringt die Monokultur des Weins ins Wanken: In den Kellergeschossen der Familie Moser ist Mendelbier zu Hause. Gerhard Sanin braut dort seit 2020 Bier im bayrischen Stil. Unteranderem auch ein Weizen (Hefeweizen, Weißbier, Weisse,… wie man es auch nennen mag). Die obergärige Hefe verwandelt das eingesetzte Weizen- und Gerstenmalz zu einem fruchtigen und würzigen Weizenbier mit 5,4 vol% Alkohol und 12,8 Bittereinheiten (IBU). Eingeschenkt zeigt es seine schöne Trübung, den angenehmen Gelb-/Orangeton sowie einen üppigen und stabilen Schaum. Beim Riechen habe ich den Verdacht, dass belgische Hefe eingesetzt worden sein könnte. Insgesamt empfinde ich den Geruch angenehm hopfig und fruchtig (keine Bananenaromen…eher Nektarine/Pfirsich), mit einem Tick Nelke. Das Mundgefühl ist schön weich und cremig. Den Antrunk empfinde ich als sehr frisch und fruchtig, wobei im späteren Verlauf die Weizigkeit und Kräftigkeit des Malzes immer stärker wird. Diese Eindrücke vom Malz zieht sich recht lang im Nachgeschmack. Nebenbei kommt eine überaus dezente Hopfenbitterkeit hinzu. Das Endfazit fällt rundum positiv aus: Es ist ein angenehm süffiges und doch sehr kräftiges Weizen. Ich kann der Brauerei nur zustimmen, wenn sie schreibt: „Kurzum - ein schönes Weizen für jeden Tag.“