Tür No. 10. Das Gundertshausner Meister Bräu. Ein trübes honigfarbenes Bier. Es riecht malzig und mostig. So bleibt es auch im antrunk. Sehr angenehm. Etwas Würze kommt hinten raus. Klasse Bräu.

Baarissa 5//

👁 hellgolden; feinporiger, mäßig haltbarer Schaum 👃🏻 da kommt bei mir kaum etwas an 👄 Malze stehen hier deutlich im Hintergrund, der Hopfen bringt aber knackigen Apfel und damit eine angenehme Frische mit. Eine leichte Herbe ist gegen Ende vernehmbar, aber doch schon sehr dezent für ein Pils. Nachtrag Kalea Community Award 23

Auf dem Rücketikett steht es ist ein Spezial -Märzen und hier stimmt das definitiv. Kastanienbraun mit feinem gefärbtem Schaum. Die Nase ist schwer malzig klebrig fruchtig, für mich nicht sehr einladend. Beim Trinken dann nicht der befürchtete Maibock Verschnitt, eher angebranntes Karamell, Marmelade mit gelben Früchten und Orange, kräftig würzig. Zum Abgang wird's relativ trocken herb und etwas kratzig, der Blick auf die Zutaten bestätigt kein Hopfenextrakt, dafür sehe ich neben Gersten auch Weizen und Weizenrauchmalz. Das erklärt einiges und ich ärger mich das ich das Bier so schnell getrunken habe, als Märzen war das nicht so der Bringer, aber als traditionelles Spezialbier mit Rauchmalz passt das schon. Da muss ich wohl nach einer Zweitverkostung Ausschau halten...

En oikein tykännyt.