
24 arviota
Brouwerij de Smokkelaar
Netherlands
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Arviot

Berch
@ Mr. Hop8 days ago
3.0
👁 leicht schlammig rotbraun mit Schwebteilchen; feinporiger Schaum
👃🏻 dunkle Malze, Rumtopf
👄 Ich verstehe den Ansatz, aber ne... mich holt das nicht ganz ab.
Zum Kleingedruckten:
Am Gaumen ist zunächst ganz viel Wucht, ganz viel Schwere. Das ist wie eine Rumkugel vom Bäcker... es wird mehr und mehr und schwerer und schwerer im Mund.
Und schwupps... ist es vorbei damit.
Es folgen Anklänge von Lakritz und Herrenschokolade und dann aber auch sehr viel Süße, ist aber immer auch, selbst wenn sich das merkwürdig liest, mit einem Fuß schon Richtung wässrig unterwegs.
Herbe und alkoholische Noten bremsen das Spektakel schließlich und dann ist der wilde Ritt mit einer medizinischen Alkoholaromatik auch schon vorbei, ohne dass es wirklich eingeschlagen wäre. Wenn ich 9% schon so schmecke, dann erwarte ich da auch mehr Gegenlenken und mehr Wärme.
Sauber gebraut, keine Frage, aber mir fehlt da entweder Finesse oder Wumms.

THuhnfisch
@ Mr. Hop9 days ago
3.9
Brouwerij de Smokkelaar | illegal Elixer | Winter Ale
Das nächste Experiment….
….als Käufer des Adventskalenders wartet nun auf mich und es hat es wieder in sich. Schicke 9% Alkohol hat dieses trübe, braune, starke Ale, daß malzig und nach, in Alkohol eingelegten Früchten riecht. Viele Schwebepartikel hat es, schön anzuschauen.
Kaffee, Schokolade, Dörrobst, röstiges Karamellmalz, Haselnuss, Würze und ein kräftiger Malzkörper melden sich im Antrunk gleich an, denen direkt eine starke alkoholische Note folgt.
Die Süße vom Malz und die hopfige Herbe sind mittelstark ausgeprägt und passen sich gut ein, bevor es wärmend den Rachen hinunter fließt und dann malzig, nussig und herb ausklingt.

CervesiumHH
@ Mr. Hop9 days ago
4.6
Die Nr. 9 aus dem Mr. Hop Adventskalender wird auf der Dose als Winter Ale bezeichnet.
Optisch dunkelbraun, nein eher fast schwarz. Die Blume ist beige, feinporig, nicht üppig aber relativ stabil.
Der Geruch ist vielschichtig. Karamellmalz, Trockenobst mit etwas Rosine, Nüsse und grundsätzlich süß.
Der Antrunk ist recht weich und sofort alkoholisch scharf. Dann werden aber langsam die in der Nase wahrgenommenen Aromen aufgenommen, ohne dass die alkoholische Note gänzlich untergeht. Sie nimmt jetzt aber zunehmend auch eine wärmende Funktion ein. Gegen Ende kommt noch eine Spur Kaffee mit einer sehr zurückgenommenen Bittere hinzu. Der Nachhall ist malzig-süß und subtil trockenfruchtig.
Ich find das Teil schon recht genial. Und wenn der doch recht merkliche Alkohol nicht wäre, hätte ich mich zum 5er hinreißen lassen.

Nico
@ Mr. Hop9 days ago
3.5
Beiger, feinporiger Schaum toppt das rotbraune Winter Ale von De Smokelaar, welches sich hinter der 9. Tür des Mr. Hop Kalenders versteckt hat.
Die BeNeLux-Brauereien scheinen auch sehr auf das Thema "Alter bärtiger Mann macht Bierexperimente" zu stehen. Ist mir so vorher noch nirgends aufgefallen.
Es duftet dunkelmalzig wie ein deutsches Dunkel.
Geschmacklich erinnert es an ein Dubbel. Dunkles Malz wird mit deutlicher Bitterkeit verbandelt. Hinter dem wuchtigen Malzkörper versteckt sich auch ein strammer Alkoholgehalt von 9%. Mehr passiert hier dann auch nicht mehr und Überraschungen bleiben aus.
Nicht mehr als solide.

Humppa
@ Mr. Hop10 days ago
4.4
Smokkelaar - lllegal Elixer
Winter Ale ist so eine Bezeichnung, da ist vieles Möglich. Oftmals mit Gewürzen, kommt dieser Tropfen abgesehen vom Kandis ohne weitere „Sonderzutaten“ aus.
Die Farbgebung ist wunderbar, rötlich bis bräunlich, leicht getrübt und von einer fantastischen Haube bedeckt. Fein, cremig und ausdauernd standfest.
Die Nase wird von allerlei Düften verwöhnt, dunkles Malz sowie nicht zu süßes Karamell. Ziemlich schwer wirkt es, regelrecht tiefgründig. So steigt die Spannung auf den ersten Schluck. Sehr vollmundig würde ich allem voran sagen, auch würzig, mit Anklängen von Bitterschokolade und einer dezenten Röstnote. Alles ist sehr gut kombiniert, nichts dominiert.
Der Trunk wirkt mächtig und gehaltvoll, aber auch rund und wärmend. Die 9 Volumenprozent sind perfekt eingebettet. Hier würde ich durchaus 1 oder 2 Prozent weniger erwarten, wobei trotzdem fast ein Trinkgefühl wie bei fassgelagerten Bieren aufkommt.
Genau wegen solchen Bieren gönnt man sich diesen Kalender!

Micha_81
@ Mr. Hop10 days ago
4.3
De Smokkelaar ist fester Bestandteil des Mr. Hop Adventskalenders und hatte vor zwei Jahren einen tollen Barley Wine zu Heilig Abend hinterm Türchen. Heute ist mit dem Illegal Elixer ein 9% starkes Winter Ale mit Anleihen eines Quadrupels am Start - natürlich wieder exklusiv als Neuanlage. Dunkelst braun gluckert das Winter Ale ins Glas. Die beige Krone ist mittlerer Natur. Herrlich vielseitig ist der Duft, denn hier kommen nussige Anklänge, Dörrobst, Schokolade, Kaffee und Karamell zueinander - rund geschmeidig. Nicht weniger bietet das Illegal Elixer geschmacklich. Der Kandiszucker der Zutatenliste tritt dabei mit einer durchaus angenehmen Süße in Erscheinung. Zwischen den Zeilen gibt es durchaus auch (kaffee)bittere und hopfige Nuancen. Aromatisch dicht, vielseitig, wärmend und weich - das ist ein prachtvoller Gaumenschmeichler kurz vor der Wucht eines Quadrupels, und sehr gediegen vereinnahmend.

CervesiumHH
@ Mr. Hop2 months ago
3.0
Optisch die Wiederholung der bisherigen niederländischen Böcke. Geruchlich eine Wiederholung des gestrigen Futurum.
Geschmacklich ist es dann keine Wiederholung, sondern es ist recht eigenständig. Das bedeutet aber leider nicht, dass es gut ist.
Etwas Kaffee mit leichter Säure sowie etwas herb-beeriges dominieren zunächst. Dazu anfangs ein nur mittelprächtiger Körper.
Nach etwas Standzeit und Temperaturaufnahme ändert sich das Bild. Zum einen wird es einen Tick vollmundiger. Dann wird es süßer und der Kaffee mit seiner Säure verschwindet. Lediglich das beerige ohne den herben Anteil bleibt. Der Alkohol bleibt unterm Radar.
Auch dieser Niederländer überzeugt nicht.

CervesiumHH
@ Mr. Hop2 months ago
2.4
Mittlerweile ist die Erwartungshaltung bei den niederländischen Böcken schon eher auf kräuteriges ausgerichtet. Und beim Jagerbok von Smokkelaar ist dies auch genau das richtige. Denn der Name ergibt sich lt. Etikett durch die Kräuter vom Jägermeister.
Optisch erneut dunkelrotbraun, klar und mit beiger Blume, die recht stabil ist.
In die Nase ziehen tatsächlich sofort Kräuter, Jägermeister erkenne ich aber -zum Glück- nicht.
Geschmacklich ist es auch sofort eine kräuterige -relativ dünne- Suppe. Dazu kommt mit der Zeit hintergründig eine leichte Lakritznote. Dies aber ohne Süße; die Herbe aus der Kräuterigkeit bleibt dominierend. Die 7,5% stützen hier nichts.
Jägermeister ist es nicht (ist ja auch keine grüne Flasche), aber ein schmackhafter Bock ist es für mich auch nicht.

CervesiumHH
@ Mr. Hop2 months ago
3.8
Ein dunkler Doppelbock aus Overdinkel.
Im Glas schwarzrotbraun, soweit erkennbar klar und mit kleiner, feinporiger, gebräunter Blume.
Es riecht recht intensiv süßmalzig, begleitet von Trockenfrüchten, Milchkaffee und minimal Alkohol.
Geschmacklich bleibt es dann zunächst erstaunlich flach. Etwas süß und ein wenig Milchkaffee.
Aber mit einiger Standzeit und zugenommener Temperatur stellt sich der Bock breiter auf. Weniger süßes Karamellmalz, Rosinen, Trockenpflaume, etwas Alkohol und am Ende ein Schuss starker Espresso. Ein wenig mehr Körper wäre bestimmt vorteilhaft.

Thies D
5 months ago
3.1
goed biertje, had wat meer verwacht. Het wordt genoemd als een blond bier maar heeft weinig van dit karakter.









