Trübes goldgelb steht im Glas, dazu wenig beständiger Schaum. Sehr wenig Nase, leicht süßlich, noch weniger würzig. Der Antrunk zeigt sich vor allem spritzig. Diese zieht sich durch den gesamten Schluck. Zwischendrin eine leichte Würzigkeit, insgesamt etwas belanglos, wässrig, viel zu spritzig, aber durchaus rund. Am besten gefällt mir der recht lange, spürbare herbe Nachhall. Na ja...

Dunkelbraun mit eher wenig haselnussbraunem Schaum. Noten von Schokolade, etwas Kaffee und süßlicher Beere wandern in die Nase. Der Antrunk entspricht der Nase in etwa: Auch hier die Schokolade- und Kaffeenote, dazu aber eher Zitrusnoten-Aroma nach Apfelsine, und Zitrone (dafür ist wohl der Hopfen Mandarina Bavaria zuständig) Die 7,9%-Alkohol sind zumindest erahnbar. Ein leckeres Bierchen, das auch gut mal so nebenher geht. Die Herbe hält sich in Grenzen und macht das Black IPA recht süffig. Im Abgang bleibt dann vor allem etwas Mandarine am Gaumen haften, auch eine leichte malzige Seifigkeit. Stabiles Bier!!

Das Schwerter Pale Ale (SPA) steht hell Bernstein und recht trüb im Glas. Der Schaum bleibt nur noch in Resten. Süßliche Nase: Etwas Malz, sowie Frucht Richtung reifer Orange und Mandarine. Der Antrunk zeigt sich recht Pale-Ale-typisch. Nicht zu intensiv fruchtig, etwas mehr malzig. Die Fruchtnoten tendieren auch hier Richtung Orange. Hinten raus klopft eine sehr angenehme Herbe an. Der Körper zeigt sich aber etwas zu dünn. Insgesamt ein gut süffiges Pale Ale, das recht geschmeidig runtergeht. Für Craftbier-Einsteiger sicherlich gut geeignet.

Nicht so gut wie die hellen