3 arviota
D'n Draok Bossche Brouwerij
Netherlands
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Fieneke v
2 years ago
3.5
Dr-DRe
@ Worschtkopp6 years ago
3.5
Craft-Biene Maja ist wieder im Anflug. Was hat sie heute von der Herbstwiese in ihr Körbchen einsammeln können? Oh, sie und ihr Freund Willi waren sehr fleißig und haben ein Double IPA mit 8% dabei. Aber alles der Reihe nach...
Richter Bienenwachs hat ein Bienenaustauschprogramm mit dem Sonnensteinstock vereinbart. Einmal im Monat werden zwei junge Bienen dorthin geschickt, um zu lernen wie man den seltenen bernsteinfarbenen Honig mit einer schönen Schaumkrone herstellt. Dieses Mal, ihr ahnt es schon, wurden Maja und Willi mit dieser Aufgabe betraut.
Richter Bienenwachs sagt: “Maja, Willi, ihr seid die faulsten Bienen, die ich kenne! Ihr habt immer nur Schlafen und Picknick im Kopf! Heute geht es für eusch in den Sonnensteinstock. Ihr lernt, wie der seltene Double IPA hergeschtellt wird. Ooh, wenn isch nur daran denke, fließt mir das Wasser im Munde zusammen. Ein süßer und malziger Duft nach getrockneten dunklen Früchten, nach Pflaume und einer Spur Hopfen! Ach, was gäbe isch dafür, ähm... Auf auf, an die Arbeit, was schteht ihr noch hier rum?”
Maja und Willi summen los und überqueren die große Wiese. Willi sagt: “Richter Bienenwachs will doch nur, dass wir diesen leckeren Honig machen, damit er ihn allein verputzen kann. Glaubst du wirklich, dass er so lecker und einzigartig schmeckt, wie alle sagen?”
“Willi, ich glaube, dass dieser Honig nicht anders ist wie andere IPAs auch. Er schmeckt erst süß und mit der Zeit immer herber und bitterer. Er soll aber trotzdem wirklich vollmundig und würzig sein. Und man soll die 8% gar nicht rausschmecken!”
“Oh Maja, ich freue mich schon so. Du wirst den Honig bestimmt gut hinbekommen. Und ich werde ihn dann als erstes probieren!”
Dr-DRe
6 years ago
3.5
Das Etikett ist nicht sehr verheißungsvoll, lediglich eine gelbe Biene 🐝 ziert einen blauen Hintergrund.
Nun ja, laden wir die gute einmal ein, im Kelch Platz zu nehmen. Kupferfarben, fast schon nussig braun mit einer zurückhaltenden feinen Schaumkrone macht sie es sich gemütlich.
Doch was ist das? Dieses Aroma ist mir gänzlich fremd. In meiner zugegeben bescheidenen Bierlaufbahn hat es so etwas noch nicht gegeben. Könnte das an der ominösen Zutat „Koriandersaat“ liegen?? Mir war nicht bekannt, dass Bienen auf Koriander fliegen. Vielleicht erschließen sich die regionalen Kassler Tierchen spezielle Nischengewächse, um im globalisierten Konkurrenzkampf bestehen zu können...
Der Antrunk bringt eine milde Süße, Malz und wieder dieses korianderartige Aroma auf die Zunge. Das rezente Mundgefühl trägt schon fast zu viel auf und macht den Trunk leicht, die 7,7% Alkohol sind nicht zu spüren. Im Abgang wird es mild herb und klinkt sich langsam aus.
Wirklich interessant. Sollte ich in einiger Zeit wieder versuchen.