Mannenpap - Fresher Prince Ein tolles American IPA darf ich vom gestrigen Türchen nachholen. Beim einschenken zeigt sich dieses Bier erst waldhonigfarben, beim nachschenken dann deutlich hefetrüb. Der Schaum ist äußerst hoch und gut beständig. Bereits sofort beim öffnen der Dose strömt ein intensiver Hopfenduft entgegen. Das ist schon ultra hopfenfruchtig, nach diversen Citrusfrüchten, Mandarine, Orange und reifen Pfirsichen. Gleich ab dem ersten Schluck ist dieses schmucke IPA kräftig herb. Die Frucht wird bestätigt. Vor allem die Mandarine und eine bitter fruchtige Grapefruit ist hier zu nennen. Gefällt mir wirklich gut. Angenehm zu trinken. Hier wird die volle Aromenvielfalt bei moderatem Alkoholgehalt geboten. Im Ausklang wird es dann leicht harzig, wobei auch hier die Frucht und Herbe überwiegt. Gerne mehr davon. MHD Q3/27

Das Fresher Prince ist ein American IPA von Mannenpap, eine winterliche Wiederbelebung des Fresh Prince, die 16. Neuanlage aus dem 17. Mr. Hop Türchen. 2022 hatte Mannenpap das höchstbewertete Bier im Kalender, letztes Jahr ein tolles DDH DIPA. Der diesjährige Beitrag wurde mit Talus und Amarillo gehopft, und Weizen- und Gerstenmalz wurden verbraut. Trüb orange zeigt sich das IPA im Glas. Eine genial hohe und ausdauernde Schaumkrone erhebt sich. Der Duft ist ebenso fantastisch mit Mandarine, Grapefruit, etwas Maracuja und Mango, einem Hauch Früchtetee und minimal harzig herben Anklängen mit spät schwindendem Schaum. Es folgt ein halbtrockener, crisper, frisch carbonisierter Antrunk und beständig die fruchtige Aromenvielfalt. Auch hier mündet es in einem dezent herben, grasigen bis leicht harzigen Ausklang mit langem Echo. Eine ganz tolle Neuauflage mit erstklassig werkelnden Hopfensorten. Die primär weizenmalzige Basis tut dem IPA zusätzlich gut.

Mannenpap- Fresher Prince Prösterchen Mr. Hop 17/24 Obwohl noch zwei „Türchen“ nachgetragen werden müssen, widme ich mich dem heutigen Bierchen, einem IPA. Es ist: 🌈 bernsteinfarben, leicht trüb 🌼 altweiß, gemischtporig, einigermaßen stabil 👃… 😋… …schon kurz nach dem Öffnen und beim Einschenken rieche ich „Hubba Bubba Wassermelone“ beim näheren Ranriechen ist es die Honigmelone. Beim Trinken dominieren dann Noten nach Grapefruit, Quitte und Aprikosen die getragen werden von Naturjoghurt. Im Abgang dann ein Mittelding zwischen blumig und harzig. Das alles ist nicht richtig zu greifen, aber das macht das IPA besonders. Mir gefällt es 4/4/4,5/4

Très bon imperial stout Arômes classique chocolat/café Amertume maîtrisée

Sour classique, nez et corps léger On retrouve une certaine rondeur derrière l acidité du fruit de la passion

Die neuste Ausgabe von Mannenpaps Big Bang Serie ist ein DDH DIPA und kommt hinter Türchen Nr. 14 zum Vorschein. Drei neuseeländische Hopfensorten kommen zum Einsatz. Der Vorgänger war wohl das höchstbewertete Bier in Mr. Hops letztjährigem Adventskalender. Big Bang Hop Series #7 steht leuchtend und blickdicht orange wie Sanddorn im Glas und erhebt eine enorm hohe, gemischtporige Krone mit Puste. Viele Früchte gibt es für die Nase - mit Zitronengras, Grapefruit, Ananas, Mango und Maracuja. So schön fruchtig ist auch der Antrunk, mit moderater Bittere, kräftigem Malzkörper und leicht alkoholischer Wärme. Die gediegene Carbonisierung sorgt unterschwellig für moussierende Momente. Von Mitte bis Ausklang wirkt das double dry hopped Double IPA ein wenig überhopft und klingt mit etwas Schärfe aus. Hier und da würden ein paar herbere und harzige statt semi-liebliche Fruchtnoten besser zünden. Doch letztlich darf ein Big Bang mit diesem Dosen-Design auch genau so auf die Sinne pushen. Mir gefällt es - als bestes Bier des diesjährigen Kalenders würde ich es aber nicht erachten.