Baxbier Brewery | Hidden Sound System | Citra HDHC TIPA Möglicherweise…. ….ist dies ein Bier ganz nach meinem Geschmack, wie es, wie Hohes C trüb und orangefarben mit länger anhaltendem Schaum da steht und intensiv nach Passionsfrucht, Mango, Aprikose und Citrus riecht. Satte 10% Alkohol hat diese im Antrunk supersmoothe, tropische Fruchtbombe, die ein ausgewogene Balance zwischen anfangs aufkommender, nicht verschwindender Säure und der folgenden Bittere hat. Beides wird nicht übertrieben und passt wunderbar zur kräftig alkoholischen Note. Das ist Alles in Allem sehr rund, süffig ohne Ende und nah an der Perfektion und außerdem wirklich voll nach meinem Geschmack. Etwas mehr Bittere hätte es vertragen. Jammern auf höchstem Niveau.

Tür 21 hat Citra Hopfen drin in allen Varianten. Cryogenetisch in Zeitkapseln veränderter, Hyperraum verstahlter, unter falschem Namen auftretender Terminatorenhopfen. Bringt's das? Es riecht geil! Das steht schonmal fest. Die volle Dosis Orange und Solero-Eis mit Cocktaileinschlag. Ich weiß nicht was ihr alle habt, das Ding ist ne Bombe. Bei mir zündet das sofort, was merkwürdig ist. Das Teil läuft supersmooth rein, ist hammer juicy und der Alk ballert. Dazu sehr oragnisch schmeckender Citrahopfen der wirklich die in ihm steckenden Aromen preisgibt. Allen voran marschiert die Solero-Orange. Der Alkohol ist nicht versteckt sondern angenehm präsent und bringt eine gewisse Likörigkeit mit. Das wirkt auf mich alles so sehr rund wie rund nur sein kann. Schön auch die Bitternote die hier niemanden verschrecken sollte. Von mir gibts hier 5⭐.

Türchen 21 👁 trüber O-Saft; feinporiger Schaum 👃🏻 intensive Fruchtaromen (tropisch und zitruslastig) 👄 Bei der grundlegenden Aromatik bewegen wir uns im Bereich Maracuja, Mango, Papaya,... Liest sich wie ein guter Multivitaminsaft und schmeckt auch erstmal so. Dabei ist es sehr cremig und sanft gestaltet, was bei 10% schon gefährlich werden kann. Hinten raus dominiert eher Säure als Herbe, was zum Fruchtbouquet auch deutlich besser passt. Off topic: Damit verabschiede ich mich vorzeitig aus dem Adventskalender. Es geht ab zur Familie und da wird mir voraussichtlich die Zeit für ausführliche Rezensionen fehlen, ich lasse mir die übrigen Dosen dann für den Jahreswechsel und wünsche euch schon einmal ruhige und besinnliche Feiertage! Es war mir bis hierhin ein Fest und freue mich auf das nächste Jahr! 🍻

Im heutigen Türchen ist zum 4. Advent natürlich wieder ein Bierchen mit zweistelliger Prozentzahl, aber als Tipa eins von der hopfigen Seite der Macht. Trüb Orange, der Schaum ist nicht sehr standhaft. Sehr saftig und tropisch in der Nase, Maracuja und Mango. Beim ersten Schluck fällt mir eines auf was sich quasi schon durch den ganzen Kalender zieht neben den verrückten Labortypen auf den Etiketten, die eher geringe Karbonisierung der Biere. Citral säuerlich prickelnd im Antrunk, vollmundig, etwas malzig und etwas Hefe. Tropische Fruchtaromen sind erst mit Verzögerung zugegen, deutlich citraler als in der Nase. Auf die Zunge legt sich ein hopfig ätherisches prickeln, zum Abgang wird's dann immer saftiger. Die PS kommen bei diesem Bier erst mit Verzögerung auf die Straße, dann aber ziemlich lecker und gefährlich süffig, der Alkohol ist nur indirekt spürbar. Leider auch mit Maltodextrin gebraut, hab ich bisher auch noch nicht auf einer Bier Zutatenliste gesehen.

Citra, Citra und nochmals Citra. Baxbier knallt hier absurd viel Citra Hopfen, Citra Cryo Hopfen und sogar flüssiges Hopfenkonzentrat und konzentriertes Hopfenöl (Citra Incognito und Citra Hyperboost, mittels CO²-Extraktion) in den Kessel. Türchen 21 ist Neuanlage 19 in der App mit dem Hidden Sound System. Nektarartig orange im Glas - on top zeigt sich leicht cremeweiß eine mäßige, gemischtporige Schaumkrone. Der Duft ist selbstverständlich hopfig mit Grapefruit-, Maracuja-, Mango- und Pfirsich-Noten. So bleibt es auch im recht weichen und vom wärmenden Alkoholgehalt getragenen Antrunk. Man merkt schon, dass hier eine ordentliche Portion Hopfen in allerlei Verarbeitungsformen im Einsatz ist. Allerdings passiert vom Aromenprofil nichts Neues, denn es ist schließlich "nur" Citra am Start. Der Malzkörper hat natürlich ebenso Power und wird dem TIPA gerecht - bei ordentlich eingebunden Umdrehungen. Herbe, Bittere, Säure bilden ein Trio, das ineinander übergeht nach mehr als 28 IBUs anmutet. Aber es sind neben Gerstenmalz halt auch Weizenmalz, Hafermalz und Haferflocken im Sud und so definiert sich das TIPA eindeutig und saftig bei geringerer Bittere als New England. Gefällt mir, ist aber auch nicht das kompromisslose Hopfenbrett schlechthin.

Baxbier - Hidden Sound System Optik: Sehr hell aber auch sehr sehr trüb Die Schaumkrone ist 1A. Duft: Sehr hopfenfruchtig, helle süße Früchte, leicht tropisch angehaucht, Pfirsich, Maracuja aber auch Grapefruit Sehr sämig im Trunk. Fruchtig, frisch, die 10% kann man nicht ganz verstecken, sind aber top eingearbeitet. Die Bittere zeigt sich eher moderat dimensioniert. Dieses Bier erinnert mich sehr an einige der genialen Knüppel IPA‘s die ich in den USA probieren durfte. Für mich nahe an der Perfektion für diesen Bierstil.

Die Nr. 21 aus dem Mr. Hop Adventskalender ist ein Triple IPA. Optisch ist es sehr juicy und geht Richtung orange. Die Blume ist recht grobporig und wenig stabil. Die Nase ist tropisch, dabei wenig citrisch und eher homöopatisch als intensiv. Der Antrunk ist sämig und deutlich intensiver tropisch als in der Nase. Mango, Maracuja und Papaya sind dabei prägend. Ananas bringt etwas Säure ins Spiel ohne dies zu übertreiben. Ebenfalls wird mit der Bittere nicht übertrieben. Der Alkohol ist tragend und gut eingebunden, das macht dieses Bier ohne Zweifel gefährlich. "Hidden" ist hier nichts, in den Vordergrund drängt aber auch nichts. Man könnte "rund" sagen.

Bax - Jigsaw Falling into Place Prösterchen Nase und Gaumen anfangs blümerant, Laktose, trocken, herbe Schokolade, Kaffee. Im Abgang Schwarzwälder Kirsch. Gekühlt leicht zu trinken. 4/3,5/4