Palmbräu - Zwickel Hell Prösterchen Ein weiteres Palmbräu, organisiert von Blubman 🙋🏻‍♂️ Es ist 🌈gelb und trüb 🌼weiß, feinporig, gut stabil 👃und 😋 fangen sehr zaghaft an und… …sogleich wird klar, es ist ein spritzig und schlankes Bierchen. Getreide und hintenraus minimal herb, mit einem Spritzer Zitrone, ist der Gesamteindruck. Schlanker hätte es aber wirklich nicht ausfallen dürfen. Es schrammt somit an der Grenze zu wässrig. Merci Blubman 4/4/3/3

Palmbräu - Hefeweizen Prösterchen Mal sehen wie sich das „normale“ Palmbräu gegenüber dem verkosteten Bier des Monats schlägt. Es ist bernsteinfarben, trüb und mit einer gut haltbaren, cremigen Blume ausgestattet. Die Nase riecht typisch, fruchtig nach Banane und Gewürznelke. Der Antrunk ist ziemlich spritzig und der hohe Kohlensäuregehalt erzeugt satte Bäuerchen. Am Gaumen findest sich das Gerochene wieder. Klassisch und lecker. Merci an Blubman Hinweis an die Super-User: Meine Hefe hatte 5,2 Prozent 3,5/3,5/4/4

Palmbräu - Kveik Pale Ale Prösterchen Das Bier des Monats hat mir Blubman ins ProBIERpaket gepackt. Merci dafür! 🙋🏻‍♂️ Gebraut mit u.a. einer norwegischen (Region Voss) ist es schmutzig gelblich und trüb. Die Blume ist feinporig und gut stabil und hinterlässt cremige Fetzen am Glasrand. Die Nase ist fruchtig, hefig und duftet nach Orangen, Joghurt und damit leicht säuerlich. Der weiche, fast cremige Antrunk ist dann aber kräftig, harzig und schmeckt nach dem Gerochenen. Fruchtige Noten nach Stachelbeeren und Guave kommen hinzu. Mit dem Bodensatz wird es dann leicht pfeffrig und scharf. Ein tolles, interessantes Bier des Monats 4,5/4/4,5/4,5

Erstmal etwas Dampf ablassen aufgrund der Faulheit, Oberflächlichkeit oder sogar Blödheit mancher Nutzer. Beim Bier des Monats wird immer der gleiche Barcode verwendet, daher wird hier wild durcheinander bewertet, z.B. beim Rheinisch Dunkel ein Pils, Stout oder Session IPA, dabei müsste man nur die Überschrift lesen. 😤 Zum Bier, trübes dunkelbraun mit wenig haltbarem Schaum. Die Nase ist röstmalzig mit etwas Säure und Karamell, sowie dunkler Frucht. Ziemlich spritzig, feine Säure, mittlere Herbe. Nun wird's rustikaler, röstmalzig mit Pflaumen, wie auf dem Etikett beschrieben. Der ebenfalls aufgeführte Marzipan kommt gegen Ende durch, kräftig röstig und herb unterlegt. Etwas zu spritzig, passt nicht ganz so gut.

Feierabend Bierchen am Freitag, heute das Spezial Pils von Palmbräu, der Stolz des Kraichgaus. Spezial ist hier wahrscheinlich hauptsächlich die Kalthopfung mit Saphir und Kazbek Hopfen. Golden mit eher grobem Schaum. Die Nase lässt mich erstmal an Apfelmost denken, mit etwas Standzeit allgemein süßlich fruchtig. Ziemlich spritzig, ein süßlich herbes Wirrwarr aus Frucht, Getreide und erdigen Noten, schwer greifbar und ziemlich unrund. Der Abgang dann krautig herb, etwas trocken sowie zum Kontrast gelbe Marmelade. Keine Ahnung ob das so gehört, ich find's ziemlich unrund, von dem her schon speziell. Brauche ich erstmal nicht mehr.

Nettes Bier, minkin wäre stolz auf mich