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Wittichenauer Stadtbrauerei
Germany
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Micha_81
10 days ago
2.6
Beim Quartiermeister Bio-Hellen sinkt gegenüber Rotbier und Pilsenern die Zufriedenheit. Goldgelb ist es. Die Krone ist gemischtporig, schmal und kurzlebig. Beim Duft zeigt die Kalthopfung neben lieblich zitralen Noten auch Anklänge von anderen lieblichen Früchten - sogar Honig und Apfel blitzen durch. Das hätte mir herber und malziger besser gefallen. Im Antrunk lässt das Helle Körper vermissen, gibt sich aber zum Glück weniger lieblich als erschnuppert. Ansonsten folgt es hopfig fruchtig, aber in sich verschwommen limoartig der Nase und formt eher ein hopfenbetontes Pale Lager ohne Bedeutsamkeit. Man bleibt ratlos zurück, denn Quartiermeister findet hier kein Linie, und man möchte mit jedem Schluck eine andere Note mögen und sogleich auch wieder kritisieren. Identitätsgestört wie das Gender-Sternchen.
Micha_81
11 days ago
3.6
Das Quartiermeister Bio-Pils unterscheidet sich tatsächlich deutlich vom Original Pils. Blass und resttrüb strohgelb ist es. Die Krone sprudelt kurz fingerbreit auf und vergeht leider im Nu. Duft und Geschmack kann man zusammenfassen - und sie machen es deutlich besser als die Optik. Beide sind halbtrocken hellmalzig, leicht grasig, frisch zitral herb, blumig und hopfig bitter. Dreifach gehopft ist das Bier - und es macht einen recht nordischen Eindruck, der aber von den fruchtigen und blumigen Noten modern umrahmt wird. Es erinnert z.B. an Jennings Cumberland (ein englisches Golden Beer). Die Carbonisierung dürfte sich etwas länger halten - doch auch so bleibt das Bier lange angenehm trinkbar. Alles in allem gefällt mir das Bio-Pils (aromatisch, aber nicht optisch) besser als das Original Pils.
Micha_81
12 days ago
3.5
Den woken Gender-Wahnsinn ignorierend fließt das Quartiermeister Original Pils strohgelb und fröhlich perlend ins Glas. Die Krone ist gut fingerbreit, gemischtporig und passabel haltbar. Hellmalzig und getreidig ist der Duft - und auch etwas Zitrus dringt hervor. Bislang kannte ich es nur mäßig gut gekühlt aus der Flasche und fand es ein wenig zu lieblich. Heute aus dem Glas kommen die getreidigen Noten mehr zur Geltung und hieven das Malz zur goldenen Mitte zwischen semi-lieblich und halbtrocken. Nach hinten raus wird das Pils hopfig zitral bis mineralisch. Insgesamt wie schon das Quartiermeister Bio-Rotbier sehr solide und angenehm trinkbar. Habe noch das Bio-Pils sowie das Bio-Helle am Start als Vergleichs-Trio.
Saufomat
2 months ago
5.0
Wil N
@ REWE Freidrichshain2 months ago
3.3
Ecki
3 months ago
2.9
Feinperlig, herb und etwas süffig aber hinterlässt leichten Belag auf den Zähnen, was ich sonst nur von Billobier kenne
Berch
@ Durstlöscher Aachen5 months ago
3.5
👁 trüb, hellgolden; mittelporiger, eher flüchtiger Schaum
👃🏻 etwas Banane, insgesamt eher dezent ausgelegt
👄 Dieses Weizen ist fruchtig und frisch angelegt: Neben der Banane ist auch eine gewisse Zitrusfruchtigkeit vorhanden, Mango könnte auch mitspielen. Gegen Ende wird dann neben etwas Nelke eine feine Säure prägend.
Berch
@ Durstlöscher Aachen5 months ago
3.0
👁 rotbraun; mittelporiger, flüchtiger Schaum
👃🏻 malzig, leichte Säure
👄 Die Malze bringen eine kräftige Süße mit, es geht Richtung Keks, Toffee, ...
Zugleich ist eine beerige Säure präsent, die ganz gut dazu passt.
Mir geht das insgesamt zu sehr in Richtung Süße, wobei die Basis eher wässrig bleibt. Ok, mehr nicht.
Svenner
5 months ago
3.2