IPA

Très bonne bière

Sour citronnée et acidulée Les houblons se font ressentir en arrière plan et un leger cote tropical Pétillante et rafraîchissante

Siren Craft Brew | Pattern Recognition | Modern West Coast IPA Mehrere Muster…. ….sind auf der Dose zu erkennen. Auf der schwarzen Dose selbst und dann auf dem lila-pink-schwarzen Aufkleber. Welche Muster lässt das IPA erkennen? Geruchlich ein einladend Intensives mit viel Passionsfrucht, Citrus, Mango und im Hintergrund Grapefruit und ein Fitzelchen Ananas. Der erste Schluck bietet dann aber erst und kurz eine kleine harzige Bittere mit Pinie, bevor es zahm, fruchtig und süß Aromen von Mango und Orange frei gibt und schnell einen trockenen, herben Abgang anstrebt. Gefällig, saftig und unkompliziert ist's, das Muster, das ich erkenne und das ist ja niemals schlecht. 

Die Nr. 14 aus dem Mr. Hop Adventskalender ist ein Modern West Coast IPA. Optisch ist es gelbgolden und trüb mit schmaler Blume. Der Geruch ist citral-tropisch mit klarem Schwerpunkt Maracuja. Der Antrunk lässt sich identisch beschreiben. Dazu tritt schnell etwas dezent harziges und eine leichte Säure, die für eine Spur Herbe sorgt. West Coast IPA, wenn auch leicht eingebremst, ist ok, aber was ist an diesem Sud modern? Entweder Thema oder Stilwahl verfehlt.

Smooth, hoppy and easy drinking. Decent beer.

Im heutigen Türchen versteckt sich das Pattern Recognition, ein modern West Coast IPA von Siren. Golden mit Schwebstoffen, der Schaum ist grob und wenig standhaft. In der Nase tropisch citral, erinnert mit einer gewissen grünen Frische etwas an ein Cold IPA. Geringe Rezens, mittlere Herbe, wieder etwas tropisch mit citralen Noten. Der Cold IPA Eindruck verstärkt sich durch grünes Obst mit dieser Frische und etwas Weißwein Rivaner Touch, sowie einem schlanken leichtfüßigem Körper. Etwas trocken und herbal harzig im Abgang.

Um 2 Tage verpasst Mr. Hop die Neuanlage Nr. 14, denn das Pattern Recognition (Muster-Erkennung) feierte am 12. in einem anderen Adventskalender Premiere. Das West Coast IPA fließt bei mittlerer Trübung goldgelb ins Glas und schmückt sich mit mittlerem, gemischtporigem Schaum. Der Duft ist ein Hand-in-Hand von harziger Fichtennote und einem zitrus-tropischen Potpourri. Mit schwindendem Schaum nimmt Maracuja mehr Gestalt an. Nicht mehr, nicht weniger setzt sich geschmacklich fort. Für ein West Coast dürften Herbe, Bittere und Crispness eigentlich ausgeprägter sein. Die Carbonisierung ist eher niedrig und das Mundgefühl weich - fast wie bei einem New England IPA. Wer hier ein kalifornisches Hopfen-(Surf)brett erwartet, wird nur bedingt fündig. Ein etwas fader Sud. Und so bleibt der Siren-Beitrag eher im soliden Mittelmaß, statt in der New-England-IPA-Flut endlich mal wieder ein West-Coast-Ausrufezeichen zu setzen.