Als Betthupferl gibt es heute den Ijsbock von gulbener ( wie auch immer man das ausspricht) den ich von Nico bekommen habe. Im Glas ein tiefes schwarz mit wenig Schaum. In der Nase hab ich rote Früchte. Samtig weicher Antrunk. Feine Perlen bei milder Rezenz. Im Mittelteil getrocknete Pflaumen , rote Beeren und etwas Zimt? Im Abgang eine milde Kaffeebittere. Ganz zum Schluss wird es etwas Alkoholisch. Für 10,3% aber sehr mild. Ich werde schlafen wie ein Baby.

Gulpener Ijsbock 2022 Satte 10,3% Alkohol…. ….hat der Gulpener Ijsbock zu bieten, den mir Nico geschickt hat und der nun schwarz und blickdicht vor mir steht und einen lange anhaltenden, cremefarbenen Schaum hat. Rumtopf und getrocknete Pflaumen sind zu riechen und geschmacklich geht's in die gleiche Richtung. Gedörrte Früchte, vor allem Pflaumen und der Rumtopf sind auf den Rezeptoren präsent. Der Ijsbock hat einen kräftigen Malzkörper und versteckt seinen Alkoholgehalt zu keiner Zeit. Zum Finale hin, wird es ein klein wenig herber und dann fließt er, den Rachen wärmend, intensiv und süffig hinunter.

Das ist mal wieder ein Brett 👍🏽 Noch kein Winter, passt aber trotzdem ins Bild 😁 Kräftig, dunkel, kräuterig und fruchtig. Ein Hauch von gedörrter Pflaume und der Geschmack nach Weihnachten 🎅🏽😁 Schade, dass ich keins mehr habe 😉

👁 tiefdunkles braun; feinporiger Schaum 👃🏻 viel Süße, Trockenobst, leicht alkoholisch 👄 Da prominent die Jahreszahl am Flaschenhals prangt, notiere ich pflichtschuldigst: Es ist die 2022er Edition. Wow. Ich hatte es schon erwartet, aber dennoch: Das ist ein Brocken. Das Trockenobst ist präsent und bringt gut Süße mit (obgleich weniger als in der Nase ankommt), Karamell ist auch recht deutlich vorhanden, aber vor allem geniert sich dieses Bier ob seines Alkoholgehalts kein Stück, sondern trägt ihn geschmacklich wie eine Monstranz vor sich her.

Kurzrezi: Ich liebe Eisböcke. Dieser ist einfach superb. Volle Empfehlung!