Für einen Bock wahrscheinlich ganz OK, trifft aber meinen Geschmack mal so gar nicht. Prost!

Dieses Bier habe ich vor ca.5 Jahren schon einmal probiert. Heute möchte ich dennoch eine neue Einschätzung abgeben. Das Bier ist mäßig gekühlt. Beim Einschenken entsteht ein grobporiger Schaum. Das Getränk ist glasklar, die Farbe ist dunkel orange. Sie erinnert an Aprikot Brandy. Ich nehme fruchtige Nuancen war. Etwa süße Birne oder reifer Klarapfel. Eindeutig ist auch eine Karamellbonbonnote zu erschnuppern. Auch der Bockbier typische hohe Alkoholgehalt steigt ganz offensichtlich in die Nase. Ich probiere den ersten Schluck. Sofort sind Zunge und Gaumen wohlig umspült, als hätte man einen süßen Weißwein im Glas. Doch es setzen sich die biertypischen Nuancen durch. Ich schmecke bereits erwähntes Karamell, fruchtige schwere Süße und eine gut ausgewogene Hopfenbitternis. Auch die sprittige Alkoholnote bleibt lange im Mund erhalten. Ich muss meine erste Rezension widerrufen. Ich bin hier bei einer klaren 4 von 5. Eventuell liegt es auch daran, dass 5 Jahre ins Land gegangen sind und sich mein Geschmack geändert hat oder auch an der Charge der Zutaten.

Decent bock, malty and not too strong

Nice! Sweeter malt flavor with toffee undertones.

Das Frühlingsbier schlechthin. Extrem süffig, voller Malz und Geschmack, geht runter wie Öl. Ausdrucksstarke Bittere mit langem Nachtrunk. Superbier! Alkohol allerdings am Rande der Gefährlichkeit. PS: März 1982, Truppenübungsplatz Munster, Batterieschießen der 2. RakArtBtl. 72, ich Kraftfahrer im Vermessungszug (8 Mann). Gelungener Auftritt, ergo eine Kiste Einbecker Maibock als Anerkennung vom Zugführer. Nach dem x-ten Tag im Biwak war das hochwillkommen, aber als die Kiste gegen 19:30 leer war , sind wir alle schlafen gegangen...

Schön würzig, ein wirklich gutes Bier.