
IBU: 45
Hops: Citra Cryo, Moutere
Malts: Barley Malt, Flaked Oat
Unfiltered

Reviews

Markus
@ Mr. Hop6 months ago

3.1
Brouwerij Dutch Bargain - Mr Dryhopped Prösterchen
Mr. Hop 4/24
In der gestrigen Nacht wurde noch schnell das Bierchen hinter Türchen 4 verkostet. Es war:
🌈 bernsteinfarben, trüb
🌼 minimalistisch, instabil
👃ziemlich schlank, citral harzig
😋der Gaumen…
…bestätigte die Nase. Wider Erwarten sehr schlank, fast körperlos fühlt es sich an. Zwischen etwas Frucht, etwas Hopfigkeit und einer ziemlich präsenten Alkoholnote wabert es vor sich hin. Fast bin ich geneigt zu schreiben, wenn die 9,5 Prozent Alkoholgehalt nicht zu schmecken gewesen wären, wäre es ein Rohrkrepierer geworden. Als Schlummerdrunk okay. Nicht mehr und nicht weniger 3/3/3,5/3

Humppa
@ Mr. Hop6 months ago

3.3
Dutch Bargain - Mr Dryhopped
TIPA
Optik: hell, mittlere feine Trübung, mäßig ausgeprägte Schaumkrone, die Schaumreste bleiben aber in Ringen an der Glaswand haften
Duft: hopfenfruchtig, leicht citral bis tropischer Einschlag, von Orange bis Multivitaminsaft. Mit etwas Standzeit weniger fruchtig und zunehmend kräuterig
Geschmack: hier steht schnell fest dass es sich um ein stärkeres IPA Exemplar handelt. Die kräftigen 9,5% blitzen schon immer mal wieder durch, die hopfenfruchtigen Aromen können sich nicht voll entfalten.
Der Malzkörper wirkt für so ein kräftiges Bier allerdings erstaunlich „leicht“.
Die 45 IBU sind meiner Meinung nach für so ein Bier unterdimensioniert gewählt, denn auch im Nachtrunk wird es wieder alkoholisch.
Insgesamt betrachtet ein schwieriges Bier mit Stärken und Schwächen. Die erwartete „Aromenexplosion“ ist leider ausgeblieben.
MHD 18.09.25

Micha_81
@ Mr. Hop6 months ago

2.9
Die nächste Neuanlage hinter Türchen 4! Exklusiv für den Mr. Hop Adventskalender braut Dutch Bargain ein Triple IPA, gehopft mit Cryo Pop und mit Citra Cryo und neuseeländischem Moutere kräftig kaltgehopft, 45 IBUs und 9.5 Volumenprozent stark. Neben Gerstenmalz kommen auch Haferflocken zum Einsatz. Im Glas zeigt sich das TIPA dann trüb hellorange. Die Schaumkrone ist nicht sehr ausgeprägt. Der Nase präsentieren sich gelbe Früchte, Zitrus und harzige Anklänge - etwas alkoholisch allerdings und damit nur sehr bedingt charmant. Der Antrunk ist natürlich kräftig hopfig (wie erschnuppert). Die Bittere kommt ab der Mitte zur Geltung und klingt mit Echo nach. Allerdings ist auch hier der Alkohol nicht optimal eingebunden. Eigentlich soll der gesteigerte Hopfeneinsatz den hohen Alkoholgehalt kaschieren. Es ist aber eher umgekehrt. Der hohe Alkoholgehalt übertönt den Hopfen und lässt keine komplexen Hopfennoten zu. Auch die angeblich saubere Malzbasis wirkt etwas unrund und trotz der Haferflocken nur mäßig cremig. Sprittig statt hopfig übersteuert - das bekommen andere Triple IPAs (z.B. KöBi mit dem Dominator oder Nepo mit dem LoveLAS) deutlich besser hin. Schade - 2023 war der Dutch Bargain Beitrag eines der Highlights.