Kesselring | Urfränkischer Stephator | Passionsbier | Doppelbock Der fränkische Rechen…. ….ziert, fast unbemerkt und in fremden Farben, den oberen Teil des oberen Etiketts dieses Doppelbocks, den ich im churfränkischen Kleinwallstadt erstanden habe und der nun mit geschmeidigen 8,5% Alkohol ausgestattet, dunkelgelbgold und trüb mit mittellang anhaltendem Schaum, im Glas vor mir steht. Aprikose, reifer Apfel und eine enorme malzige Süße sind in der Nase präsent und laden unbedingt zum Probieren ein. Auf die erwartete, krasse Süße folgt bald eine herbe Bittere, die ich in dieser Form nicht erwartet habe, aber ganz grandios finde. Fruchtig ist der Stephator über die ganze Zeit des Genusses. Die Aprikose und das heimische gelbe Stein- und Kernobst, gepaart mit der leichten Bittere, sind großes Kino. Was ein wenig wild herüber kommt, ist die alkoholische Note, die zwar durch die längere Lagerung (MHD 2 Monate überschritten) ein wenig gemildert wird, aber immer noch ordentlich präsent ist. Ich denke, der Stephator wird mein wunderbarer Schlummertrunk in die neue Woche sein. Eine Empfehlung möchte ich unbedingt geben. Sorry. Geiles Zeug.

Uusiomaistelussa pizzan kyytipoikana. Hieman pisteitä ylös maistui hyvältä

Voimaa ja makeutta tässä Tuplapukissa Saunakaljana

Tyylikkäästi valkoiseen korkkiin piirretty ruskealla kirkko kylän rakennusten sekaan. Hengellisyyttä huokuu etiketistä. Vitivalkea vaahto, lähes kirkas kullankeltainen juoma. Hengellistä voimaa on riittävästi, pieni makeus pehmentää sopivasti. #50 2x🐐

Heute im Glas das Urfränkischer Stephator Passionsbier aus den Probier Paket von Thunfisch. Das einfach gestaltete Etikett gefällt mir sehr gut. Auch im Glas macht es eine gute Figur. Dunkles Gold mit minimaler Trübung und wunderbaren cremigem Schaum der gut hält. In der Nase herrliche gelbe Früchte und süßes Brot. Etwas Alkohol ist auch dabei. Wenig Kohlensäure und vollmundige schwere dominieren den ersten Schluck. Im mittleren Teil herrliche mild süße Aprikosen etwas grüner Apfel und Mirabellen. Bittere oder herbe spielt nur eine untergeordnete Rolle. Aber auch ich finde das die 8,5% stellenweise nicht so gut eingebaut sind.

Das letzte Bier aus der Bierkiste vom lieben Thunfisch ist augenscheinlich ein echter Leckerschluck. Der Helle Doppelbock mit 8,5% ist mutmaßlich genau nach meinem Geschmack. Optisch schon ein absoluter Kracher mit dunklem Gold und der geringen Trübung. Die Nase bietet Biscuit und helle Steinfrüchte. Hier eher vom Hopfen als von der Hefe wie bei belgischen Bieren. Der erst Schluck zeigt ein vollmundiges, gering karbonisiertes Bier mit sehr feinen Biscuitnoten und an gelbe Apfel erinnernde Aromen. Der Doppelbock hat eine feine Süße und eher milde Bitterkeit. Alle Komponenten arbeiten sehr harmonisch zusammen und kreieren so einen fantastischen und geschmeidigen Biergenuss. Der Landbier Doppelbock von Kesselring hat bei mir schon 4,5⭐ abkassiert. Hier hat diese mir bisher nicht sehr bekannte Brauerei nochmal einen draufgelegt. Volle Punktzahl.

Kesselring - Urfränkischer Stephator Prösterchen Ein Passionsbier von THuhnfisch für den ostdeutschen Atheisten. Ob das mal gut geht. 😉🙋🏻‍♂️ Ungläubig schau ich drein, als sich der avisierte dunkle Doppelbock eher hell ins Glas ergießt. Dabei ist er leicht trüb. Eine himmlische Gardine baut sich auf und ist gut stabil. Nase und Gaumen werden mit fruchtig, keksigen Noten in Versuchung geführt. Natürlich ist die verbotene Frucht dabei, allerdings als reifer gelber Apfel. Dann läuten die Glocken und alkoholisch Mirabellen-Likör-Noten (8,5 Prozent Alkoholgehalt) machen dich gefügig. Ein Frevel wär’s diesen alkoholischen, hintenraus herben, Doppelbock nicht zu frönen. Ein wahrlich göttlicher Tropfen. Da die Alkoholnote kurz vor grenzwertig ist (eher kälter genießen) sind es leider keine 5🌟 - aber engelsgleichen Dank an THuhnfisch. 4,5/4,5/4,5/4,5