

Reviews

THuhnfisch
@ Geschenkt bekommen6 months ago

4.0
Zuyd Craft Brother from another Mother Quadrupel
Aus Maastricht….
….kommt dieses dunkelst braune, fast schwarze Quadrupel mit seinem altweißen Schaum und riecht dezent alkoholisch nach eingelegten Früchten und malzig.
Ich habe es, wie so viele niederländische und belgische Biere, Nico zu verdanken.
Süß und röstmalzig ist es zum Start, hat Dörrobst und Rumtopf zu bieten und einen kräftigen aber nicht zu robusten Körper. Da haben andere Quadrupel, die ich verkosteten durfte, viel mehr Kraft.
Das meine ich hier aber nicht als Kritik, finde ich diese Interpretation doch angenehm und für immerhin 10% Alkohol sogar recht süffig.
Der Alkohol ist nur wärmend zu spüren und gut eingebunden, das Mundgefühl weich, fast cremig und eine Herbe nur sehr gering präsent.
Merci Nico. Feines Quadrupel. 🙋🏻♂️

SushiV
2 years ago

4.3
Das heutige Quardrupel kommt von meinem Bier Bruder Nico der mich mit Belgischen und Holländischen Bieren versorgt.
Das Etikett ist in seiner Einfachheit sehr edel gestaltet.
Im Glas ein trübes etwas matschiges braun. Beim einschenken sprudelt und schäumt es kurz wie bei Limonade. Danach herrscht stille im Glas. Nicht ein Bläschen bleibt vom Schaum. In der Nase hab ich Plaumenmus,Alkohol und rote Früchte. Und obwohl sich scheinbar im Glas nicht tut hat man auf der Zunge im Antrunk viele kleine Bläschen und ein samtiges Mundgefühl. Nico beschreibt es mit Rumtopf was wirklich zutreffend ist rote Früchte in Alkohol. Die beschriebene Schokolade hab ich nur am Rande. Dafür hab ich wieder das Pflaumenmus. Trotz einer angenehmen Fülle empfinde ich es als angenehm leicht. Der Alkohol ist durchaus wärmend präsent aber nicht spritig. Im Abgang milde zu vernachlässigende Bittere.
Klasse

Nico
@ VOF Drankenhandel Willems2 years ago

4.0
Brother from Another Mother ist ein 10% iges Quadrupel aus Maastrecht von Zuyd Craft.
Im Glas hat man ein achwarzes Bier mit beigem Schaum.
Die Nase erkennt dunkles Malz. Etwas Schokolade mit süßlicher Alkoholnote.
Das Quadrupel ist cremig im Mund und ansatzweise moussierend, kommt dbzgl. aber nicht an belg. Exemplare heran. Ich erkenne dunkles Malz zu Beginn und gegen Ende dann Schokolade. Zwischendrin erschmeckt man den Rumtopf mit likörigen Anklängen.
Der Malzkörper ist robust aber nicht sperrig. Erdtaunlicherweise läuft es wunderbar von Schluck zu Schluck und wirkt quasi wie ein "leichtes" Quadrupel. Süffig für so ein Starkbier. Was die Bitterkeit betrifft, befinden wir uns hier auf geringem Niveau, was auch sehr passend zum Stil ist.
Was aber der absolute Knaller ist, wir reden hier von einer kleinen Craftbier-Brauerei, dieses Bier kostete im Biermarkt satte 1,60€. Dazu kommt daß es absolut empfehlenswert ist.