Praktisch kein Schaum. Dunkler als der Schwarzwald. Was soll das? Das ist eine ernstgemeinte Frage. Wenn ihr innovativ sein wollt bitte nicht so. Irgendein Getränk mischen wie die alten Alchemisten beim Versuch Gold herzustellen ist wirklich tragisch. Da gibt es bessere Möglichkeiten. Ich denke bei solchen unüberlegten ,ihr glaubt sicherlich ihr seid Rebellen der Braukunst, Aktionen werdet ihr immer Wanderbrauer bleiben. Nicht empfehlenswert. Trinkt mehr (richtiges) Bier 🍺!!

Fließt wie Motoröl ins Glas. Der braun-rote Schaum ist ziemlich außergewöhnlich! Die Nase erinnert wirklich an Schwarzwälder Kirschtorte. Im Antrunk etwas zu viel Kirsche für meinen Geschmack, daher recht säuerlich. Etwas von der Torte kommt danach. Dazu noch Getreidenoten, die da nicht sein müssen. Lässt mich ratlos zurück, zu säuerlich, zu einfach; zumindest nach der interessanten Nase. Leider bei mir durchgefallen. Da fehlt es mir an Süße, die Säure im Aushall finde ich kaum noch erträglich! 

Schwarzwälder Kirschtortebier. This could be a gimmicky tourist trap. In fact you can buy this can grossly overpriced in upmarket tourist shops. But the red IPA by this brewery was very good and original and the Craftbeer Lodge in Freiburg, where I bought this, was very respectable. Anyway, about this beer. The ingredients list mentions cherry juice and cacao, so the distinguising ingredients of the cake are there. Being a stout, the EBC is of course through the roof and the limpid head is light brown. The head died so fast, I hardly caught it on photo. The main aroma is undeniably cherry and to lesser extent chocolate, but all very laid back. The carbonation is thin, as expected, but in a way I never like. Everything is there and in balance, but something is lacking. A for (serious) effort, but definitely room for improvement.

Solides Stout. Kirsche leider nicht so präsent

Schwarzwald aus der Dose steht auf dem Etikett, was passt da besser als ein Stout mit Sauerkirsche und Kakao einzubrauen?! Die Brauer haben nicht bei der Ketterer Brauerei im gleichen Ort gebraut sondern bei Kühn Kunz Rosen in Mainz. Schwarz mit etwas rotbraunen Reflexen, vielen Schwebstoffen und kaum haltbarem Schaum. Die Nase kann was, Schokolade mit einem Hauch Kirsche, erinnert mich eher an den dunklen Kirschkuchen den es in der Region ebenfalls gibt, etwas angebrannt. Genau so schmeckt es dann auch, schnell kommt eine kräftige Säure mit guter Herbe dazu. Frucht ist dunkel und unterschwellig vorhanden, die Schokolade übernimmt durchaus trocken das Kommando. Klingt dann etwas schnell aus, der Abgang ist leider unnatürlich süß, nun kommt die Laktose leider zum falschen Zeitpunkt durch. Hat gute Tendenzen, die Laktose die wahrscheinlich den Sahne Part übernehmen solle holzt leider undifferenziert daneben. Werde ich aber definitiv nochmals kaufen, eventuell hat ja auch eine Entwicklung stattgefunden, aber davor steht erstmal noch die stärkere Variante auf dem Programm.

Eine wirklich schöne Geschmacksmischung. Kirsche kommt schön raus. Gefällt mir echt gut

Sehr schön gestaltete Dose. Im Glas ein rötlich schimmerndes Schwarz komplett ohne Blume. In der Nase die typischen Stout Röstaromen. Rezenz im mittleren Bereich und für ein Stout sehr spritig. Der Körper ist nicht so süß wie ich es erwartet hätte es kommt ehr eine milde Säure zum Vorschein. Von dem Kakao und den Sauerkirschen ist nur am Rand was zu schmecken. Auch das Mundgefühl ist nicht so geschmeidig wie man bei einem Bier mit Lactose erwarten würde. Im Abgang kommt eine ordentliche aber angenehme Röstbittere. Ich finde man hat hier ein sehr solides Stout aber leider keine flüssige Schwarzwälderkirsch Torte.