Das Bier ist farblich wie ne Cola. Der Schaum steht feinporig und lang anhaltend da. Geruchlich nach süssen schwarzen Beeren, aber auch leichte Röstaromen sind auszumachen und der Alkohol kann sich nicht verstecken. Geschmacklich ist sehr kräftig süß, beerig und malzig im Antrunk, Käse ist hier nicht schmeckbar. Im Abgang ist es bitter. Aber eher in Richtung Bitterschokolade. Das Bier kann man nur langsam trinken und genießen, zum wegzischen oder Durst löschen ist es nicht geeignet.

👁 trüb, dunkelbraun mit Schwebteilchen; feinporiger Schaum 👃🏻 röstmalzig, süßlich 👄 Neben den üblichen Verdächtigen und Koriander tauchen etwas überraschend schwarzer Maulbeerbaum und Molke auf der Zutatenliste auf. Gut, letzteres lässt sich nachvollziehen bei einem für eine Käsereikette produziertem Bier. Dieses Quadrupel ist alles andere als zurückhaltend, sondern knallt einem die Aromen, freilich gut orchestriert, förmlich um die Ohren: Wir starten mit einer ordentlichen Süße, die gut zum weichen Unterbau (Molke?) passt. Die Malze steuern neben der Süße auch Röstmalzaromen bei, die Herbe bleibt hierbei aber überschaubar bzw. wird von der Süße überlagert. Hintenraus gelingt es dann nicht mehr, den Alkohol gänzlich zu kaschieren. Gut so. Der Reminder ist Gold wert, sonst liefe es für 9,7% viel zu zügig rein.

Semplicemente perfetta e mai pesante, cosa non comune su questo genere di birra