Reviews
Blubman
7 months ago
3.5
Leidenschaft in Bier, ja das haben wir ja alle, mal schauen wie das diese für mich neue Brauerei rüber bringt, merci an Markus schonmal.
Helles Bernstein mit Bauschaum der mittlere Haltbarkeit besitzt.
Die Nase erinnert mich deutlich an Mirabellenschnaps, natürlich weniger stark.
Mittlere Herbe, eher wenig Rezens. Hellmalziger leichter Körper, dann kommt wieder die Mirabellen Note hinzu, parfümiert, samt etwas Williams Gold Likör. Mit etwas Standzeit wird's gefälliger und das Malz kommt wieder besser durch, halbtrocken zum Abgang.
Kohlbrenner T
8 months ago
4.0
Trocken, wie ein guter Weißwein, interessante Hofennoten. Im Abgang fehlt mir etwas.
Andrè F
@ Getränke Hoffmann9 months ago
3.5
Jetzt der zweite Versuch mit der "Leidenschaft in Bier" Brauerei und ich kann sagen der Goldstaub ist interessant.
Hellgolden, trüb mit mittelkräftiger weisser Krone sieht es gut aus, das Aroma ist herb, irgendwie etwas Wein mit etwas brotigen.
Der Antrunk ist entsprechend ähnlich, recht herb mit einem an Wein erinnernden Abgang, wirklich interesant auch wenn es nicht zu meinen Lieblings Bier wird ist es eine gute Erfahrung die sich gut trinken lässt.
Von mir eine Empfehlung, Prost 🍻
Markus
1 year ago
3.9
L.I.B. Goldstaub Prösterchen
Das Blanc Ale hat 5,1 Prozent Alkoholgehalt und es ist, wie bei der Sonnenwende, Traubenzucker beigesetzt.
Allerdings schaut es im Glas besser aus. Bernsteinfarben, trüb mit ordentlicher, weißer Blume.
In der Nase ist fruchtig und etwas Hefe. Der Antrunk ist trocken mit feiner Weißweinnote. Der Körper ist etwas kräftiger und erinnert ebenso an Weißwein, nur halbrocken. Insgesamt ein fruchtig, spritziges, besonderes Trinkerlebnis. Wesentlich besser als die Sonnenwende. 4/3,5/4/4
IngoFriendt
2 years ago
2.0
Sehr spezielle stark ausgeprägte Hopfennote. Mir zu fruchtig und zu hopfig
blackmarket
@ Düsseldorf-Derendorf3 years ago
4.2
Nach Karlheinz Stockhausen bezieht sich der Titel GOLDSTAUB "to experience of closing one's eyes, relaxing completely (without mental images or thoughts) and concentrating on the "color" which, after an initial black-gray, turns via a warm reddish-violet into gold dust - even in the dark of night".
Ob die Berliner Leidenschaftsbrauer bei ihrem Bier an den Krautrock-Elektropionier gedacht haben, sei dahin gestellt. Eine hübsche Konvergenz hätte es.
Das Blanc Ale ist sozusagen ein elektroakkustisches Bier, einerseits ausgestattet mit einem trockenen Beat, andererseits mit fruchtig-säuerlicher Weinrafinesse.
Um bei Stockhausen zu bleiben:
Die Komposition ist ein Streben nach möglichst vollständiger Kontrolle über das Braugeschehen durch den Braumeister, was in diesem Fall zu einem diffizilen Geschmackserlebnis führt - eine Erfahrung, die keine Ablenkung notwendig macht.