Die Sage vom Höllental: Gelegen zwischen Kirchzarten und Hinterzarten im Hochschwarzwald. Die B31 windet sich durch eine enge Schlucht, vielleicht 8 Meter sind es von der einen auf die anderen Seite, hochragende Felsen zu beiden Seiten. Der Legende nach rettet der Hirsch sein Leben durch den waghalsigen Sprung auf die anderen Seite, gejagt vom Jäger. Noch heute thront ein Hirsch hoch oben auf dem Felsen. Soweit zur Geschichte rund um das IPA: Im Glas steht sehr trübes dunkles gelb, der Schaum ist um Standhaftigkeit bemüht. Viel Frucht landet in der Nase: Etwas Grapefrucht dazu viel Orange nebst den typischen Tropenfruchtnoten eines IPAs. Lecker! Auch der Antrunk zeigt sich fruchtig: Süßlich Richtung Orange, Mango, Kiwi und Melone. Der Mandarina Bavaria Hopfen spendet hier viel Gutes! Auch wenn das IPA alles andere als überrascht, überzeugt es als -sehr gut gemachtes- typisches IPA. Gerne hätt es etwas mehr Hopfenherbe ausspucken dürfen. Macht es nicht, dafür ist es super süffig und super lecker.

Tout travail mérite sa bière. Mais pas plus apparemment. Heureusement que c’est une bière du top level

Sehr lecker und fruchtig.. Bombe

Das erste selbsteingebraute und vermarktete Bier der Beer Lodge aus Freiburg. Das Etikett ziert der legendäre Hirsch aus dem Höllental, schöne, regionale Jagdgeschichte. Auch heute noch ziert eine Skulptur die Engstelle der steilen Schlucht. Kräftig strohgelb-orange trüb ist es. Der Schaum sehr stabil und gemischtporig. Optisch schonmal sehr interessant... Es wurden gleich vier Hopfensorten eingebraut. Citra und Mandarina Bavaria dominieren, wobei auch Mosaic leicht zu schmecken ist. Das IPA ist ausgewogen herb, ohne zu bitter zu wirken. Sehr schön ist der laaange Abgang, bei dem die Hopfensorten ihren Geschmack ausleben dürfen. Schade, im Mittelteil wirkt das Bier etwas wässrig. Insgesamt aber ein gutes IPA!