Heute bei mir im Glas: ein Feuertrunk (Export) der Brauerei Nothhaft aus Marktredwitz mit 5,4 Prozent Alkoholgehalt. Im Glas von hellem Bernstein und leicht trüb ist die Blume wie bei einem Schaumwein ausgesprochen flüchtig. Das Bier riecht frisch und fast blumig. Der Antrunk ist feinherb. Während es zunächst eher malzig ist kommt dann verstärkt der Hopfen hinzu. Ein gelungenes Export.

Der Name hat relativ viele Erwartungen geweckt. Aber es schmeckt einfach "nur" wie ein eher einfallsloses Kellerbier. Gut trinkbar ist es dennoch

👁 minimal getrübt golden; grobporiger, mäßig beständiger Schaum 👃 helle Malze 👄 Malze, leichte Süße, ausgeprägte, leider etwas ins Bittere schwenkende, Herbe. Laut Homepage stammt der Name daher, dass dieses Bier seinerzeit extra zum jährlichen Feuerwehrfest eingeführt worden ist. Das macht es dann schon wieder heimelig, [Obacht, Kalauer] "Feuer und Flamme" bin ich trotzdem nicht so recht.