Arviot
blackmarket
@ Düsseldorf-Derendorf3 years ago
2.7
Da geh ich lieber ins Hamburger Uebel & Gefährlich als dass ich Ehrlich & Gefährlich trinke. Das Ösi-Rotbier langt malzig, keksig und beerig zu, setzt die Zutaten jedoch recht robust und wenig empathisch ein. Wirkt irgendwie wie Kanonenfutter.
Nico
@ Kalea Germany GmbH3 years ago
3.5
Türchen#10 bringt ein Rotbier von Wimitzbräu an den Tag. Das kupferne Bier hat eine ser geringe Hefetrubung und fein- bis mittelporigrn Schaum.
Biscuit, rote Beeren und Toffee sorgen für angenehme Aromatik.
Im Mund fällt sofort die weiche Textur auf und die sehr feine Verperlung. Das Rote hinterläßt Spuren von Karamellmalz, Biscuit und einen Hauch von Erdbeere. Das Rotbier wirkt mitunter etwas kantig, läuft aber gut rein. Auch das Ende ist halbtrocken und feinherb.
Das 10er Rotbier trink sich gut und süffig weg und kann sicherlich den einen oder anderen Abend versüßen. Der Rotbierüberflieger ist es aber nicht.
tina
3 years ago
3.5
10. Dezember 🍻 🎅 🎄
Beerman63
3 years ago
3.0
Micha_81
@ Kalea3 years ago
3.3
Das 10er Rotbier hinterm 10. Türchen fließt heute gut perlend kupferfarben mit dezent rötlichem Schimmer ins Glas. Eine sahnig feine und voluminös ausdauernde Krone schmückt das Bier - diese hat einen leicht geblieben Stich. Der Duft bringt keksiges Malz und etwas Getreide. Im Geschmack drängt sich die biskuitartige Malznote etwas auf, begleitet von einer krautigen Würze. Die Hopfung erinnert mich and britische IPAs - teils sperrig, teils zu dick aufgetragen, aber interessant anders. Trotzdem werde ich nicht ganz warm damit. Alle Noten für sich sind zwar interessant, aber ebenso sperrig, so dass keine runde Sache daraus wird. Die zunächst hervorragende Carbonisierung vergeht etwas zügig, was dem Rotbier nicht gut tut. Der Slogan "gefährlich ehrlich" dürfte hier voll zutreffen und das 10er dürfte polarisieren. Warum auch nicht?! Probieren!
tina
3 years ago
3.5
10. Dezember 🍻 🎅 🎄
THuhnfisch
@ Kalea3 years ago
3.1
Wimitzbräu 10er Rotbier
Zum 10jährigen Jubiläum….
….braut Wimitzbräu dieses Rotbier, das trüb und logischerweise rot, mit lange haltendem, cremigem Schaum im Glas steht.
Es riecht nach Erd-, Waldbeeren und Malz und hat einen malzigen, beerigen und leicht säuerlichen ersten Schluck zu bieten. Die Aromen bleiben bis zum Schluss präsent, wobei die Malznote stärker und würziger wird.
Der Hopfen kommt, zum Finale hin, noch ein bisschen zur Geltung.
Unspektakulär, frisch und auch etwas sättigend. Eins reicht.