Hildesheimer Black Ale Village Rock Ein Bier für ein ausgefallenes und verlegtes Festival? Merkwürdige Zeiten…. Dunkelst braun, fast schwarz, steht das Black Ale, mit seinem länger anhaltendem Schaum im Glas. Es riecht erstaunlich frisch, nach Kräuterbeet. Hopfen und Malz sind auch präsent und ganz im Hintergrund vernehme ich eine phenolische Note. Okay, außergewöhnlich. Meine Spannung auf den ersten Schluck steigt. Zuerst frisch und schlank, schwenkt das Black Ale ganz schnell auf die cremige und malzige Schiene rüber. Starker schwarzer Kaffee, Röstaromen und eine, sich verstärkendere Bittere bestimmen ganz schnell die Musik und das bleibt so. Der Hopfen spielt auf dieser Klaviatur also sehr solide mit. Das Phenol kommt wohl von den immer stärker werdenden, röstigen Kaffeearomen, die dieses Schwarze, begleitet von einer passenden Bittere, kräftig ausklingen lassen. Mir schmeckt es ausgezeichnet und ich schicke mein Merci an Sushi, der mich mit den guten Bieren aus Hildesheim versorgt.

Neues Bier in der App mit einem für die App unbekannten Bierstil. Ein Black Ale aus Hildesheim soll es zum Feierabend sein. Die Vorfreude ist groß. Das schwarze Obergärige ist nicht ganz schwarz aber nah genug dran. Der Schaum ist cappucinocremabraun und damit noch etwas von einem Stout entfernt. Röstmalz trifft "grünen" Hopfen. Das Ale wirkt frisch und ausgewogen hopfig und malzig. Geschmacklich scheinen BlackAle und Stout/Porter nicht soweit auseinander zu liegen. Das Hildesheimer ist schon recht röstig, wenig karbonisiert, dafür aber würziger mit krautigem Hopfen, der hinten raus auch eine stramme Bittere erzeugt. So schließt sich auch ein Kreis zum Stout. Ganz lange im Nachtrunk macht sich eine Note von frisch gemahlenem Kaffee breit. Das Black Ale ist schön vollmundig und süffig aber kein Durstlöscher. Muss es auch nicht sein. Feines Schwarzes mit kräftiger Hopfung! Da dieses Bier für ein Rockfestival gebraut wurde, welches nicht stattfindet, gibt's von trotzdem passende Mucke. Im Gegensatz zu sonst, gibt es heute fast schon Mainstream auf die Ohren. Grand Magus haben es mir mit ihrem Album "Triumph and Power" stark angetan. Der Opener "On Hooves of Gold" ist an gallopierender Epik kaum zu überbieten. Und der Rest ist ebenso episch und heavy. 🤘👹🤘

Das Black Ale von der Hildesheimer Braumanufaktur ist für das Village Rock Festival in Söhlde gebraut wurden. Das Festival ist auf 15 und 16.7.22 verschoben worden also Flüssige Vorfreude. Im Glas ein tief schwarz es Bier mit feiner schmaler Blume. In der Nase leicht Kaffee und Schokoladen Noten. Antrunk mit gut angepasster Rezenz die den tollen Körper mit Aromen von zartbitter Schokolade, Kaffee, leichten Röstaromen und dunklen Früchten. Verwendet wurden Citra,Summet und Simco Hopfen. Der Körper wirkt leicht aber nie wässrig. Im Abgang eine tolle milde Röstbittere. Die 6% Alkohol unterstützen den Geschmack hervorragend.