Reviews
Beertlejuice
2 years ago
3.0
Beercules
2 years ago
3.2
Markus
3 years ago
3.7
Reimos Vienna Lager Prösterchen
„Fall in Love“ und „Auf die Liebe, Proooost!“ steht auf dem Etikett. Also ein Bier zum verlieben?
Das Aussehen ist schon mal Top - bernsteinfarben, minimal trüb ist es anzuschauen. Leicht beige, cremig und gut stabil ist die Blume.
Verführerisch duftet es nach Malz, Toffee Beeren (Walderdbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren).
Auf einmal muss ich an das Lied „Erdbeermund“ denken:
„Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund
Im tiefen Erdbeertal im schwarzen Haar
Da schlief ich manchen Sommer lang bei dir…“
Wie wird es sein, wenn es die Lippen aufnehmen?
„Im dunklen Tal im Muschelgrund
Und du, ach du…“
Ernüchterung! 😜 Die geschmackliche Herbe weiß noch zu gefallen (mir zumindest) - aber die -typische- Säure zerstört mir etwas die Fantasie.
Insgesamt gut, aber nicht „Zehn die Traumfrau“ 4/4/4/3,5
BavarianBeerTaster
3 years ago
3.8
Nico
@ Edeka Richter, Groß-Umstadt3 years ago
4.0
Fall in Love soll ich mit dem Wiener Lager von Reimos Brauwerk.
Ein optisch sehr ansprechendes, dunkelbernsteinfarbenes und mitteltrübes Lager mit stattlicher und stabiler, altweisser Schaumkrone.
Die Nase läßt nichts vermissen. Karamell, Biscuit sind auf der Malzhabenseite zu finden und ein frischer, vielleicht etwas grün wirkender Hopfen auf der Hopfenseite.
Der Antrunk ist vollmundig, frisch, schlank und crisp mit mittlerer Rezens versehen.
Das Malz ist etwas zurückgefahren bietet aber dennoch einen Hauch von Karamellmalz und entfernten kalten Kaffee. Der Hopfen kommt eher würzig und krautig daher und bietet den ganzen Trunk quasi eine ausdauernde aber stimmig bleibende, trockene Herbe.
Ein Wiener Lager muss nicht komplex sein und das ist das Fall in Love auch nicht. Es ist erfrischend, süffig und löscht den Durst, kann aber auch einfach mal so getrunken werden.
Gefällt mir.
THuhnfisch
@ Edeka Richter, Groß-Umstadt4 years ago
3.7
Reimos Brauwerk 'Fall in love'
Auf die Liebe
Sein Vienna Style Lager hat Reimo der Liebe gewidmet. Was gibt's schöneres.
Rötlich und trüb, mit üppigem und langanhaltendem Schaum steht es im Glas vor mir und riecht nach Malz, Karamell und im Hintergrund nach Beeren.
Frisch ist der erste Schluck, auch nach Malz und Waldbeeren. Anschließend wird es kurz etwas säuerlich, bevor eine kleine Herbe auf das Parkett tritt, die dieses recht süffige Lager bis zum Finale begleitet.