Nepomucens mit Fichtenspitzen gebrautes Forest IPA war und ist ein krasses, geniales, polarisierendes Brauwerk, das ich immer wieder gern bestelle und beim Trinken bei jedem Schluck die Frage "warum?" mit "darum!" beantworte. Mit dem "From The Woodland Forest Pils" wird als Erstbewertung nachgelegt - Fichten- und Kiefernnadeln garantieren erneut harzige Waldaromen, die man hassen oder lieben wird. Leicht trüb und dunkelgelb ist das Pils im Glas. Der Schaum ist gemischtporig und fingerbreit, bei mäßiger Haltbarkeit. Herrlich sind wie beim Forest IPA die leicht ätherischen, harzigen Nadelwaldnoten, die hier aber deutlich weniger krass provozieren und unterschwellig Pils typische, helle Malze und auch klassische Hopfung durchlassen. Auch der Antrunk bestätigt die im Vergleich zum IPA relative Zurückhaltung der Harze und Nadeln. Das Pils ist schön trocken, gediegen carbonisiert, hat aber noch immer genügend Potenzial, mit den Fichten- und Kiefernspitzen zu polarisieren. Das Forest Pils versteht sich offenbar als kleiner, braver Bruder des ruppig genialen Forest IPAs. Mit polnischen, regionalen Zutaten und tollem Dosendesign ein mutiges Nischen-Pils, das mich sicher noch mehr begeistern würde, hätte ich das kompromisslosere IPA nicht schon gekostet. Steht ein Pils im Wald, kommt ein (Craft Beer) Fuchs und trinkt's aus.

Olo on kuin havut suussa olutta maistelisi. Tuoksussa tulee vielä pahempi, hieman esanssinen pihkan tuoksu.

Tätä maistellessa ei tarte huikata ‘havuja perkele’. Wroclawin pohjoispuolella pannaan aika katajaista reseptiikkaa. Tuoksussa vähän liikaa Wunderbaumia.

Heti alussa hyökkää havun neulasten tuoksu ja maku. Erikoinen, ei huono.