Auch am Ostermontag kann ich ein klein wenig Syndigen. Im Glas hab ich das Black IPA Nordwind welches mir Markus ins Probierpaket gelegt hat. Im Glas ist es Cola Farben mit viel Schaum der fest und cremig steht. In der Nase Grassig Hopfig. Frischer Antrunk mit guter Rezenz. Schöner voller Malzkörper, sehr viel harziger Hopfen. Etwas Pinie und im Abgang ordentlich aber angenehm Bitter. Leichte Röstbittere ist auch dabei. Tolles Black IPA. Danke Markus dafür.

Synde Bräu Nordwind Eine schöne Synde Heute habe ich das Nordwind Black IPA von Synde Bräu aus Leipzig vor mir stehen, dass mir Markus geschickt hat. Die Flasche ziert ein Synde-typisches Etikett und aus ihr ergießt sich ein braunes und trübes Bier mit rötlichen Reflexen und viel Schaum, der auch prima am Glasrand kleben bleibt. Malzig aber auch klassisch nach IPA riecht es mit seinen Citralen und fruchtigen Aromen. Gleich beim ersten Schluck wird es bitter-fruchtig-harzig, was die ganze Zeit so bleibt. Da wurde ordentlich Hopfen gestopft. Zitronen, Grapefruit und dunkle Beeren blinzeln durch eine sehr bittere Wand. Das ist schon ein Kracher. Es schmeckt sehr lange nach und gefällt mir ausgesprochen gut. Markus, Danke für dieses leckere Teil.

Nach dem vorherigen Gemüsebier muss nun was herbes kerniges her, da kommt mir das Nordwind von Syndebräu gerade recht. Im Glas dunkles Braun mit einer feinporigen Krone die auch ziemlich haltbar ist. In der Nase herbe dunkle Früchte, hauptsächlich Cassis. Mittlere Rezens, kernig dunkles Malz, Richtung Roggen. Säuerliche nicht 100prozentig reife schwarze Johannisbeeren, die aber schon eine subtile Süße aufweisen. Danke an Markus für dieses Bier!

Synde Nordwind Prösterchen Getrunken 19.03.2021: Etwas neues aus der Bierschmiede Synde. Vorweg, dieses Black-IPA ist wirklich ein „Syndenmacher!“ Getestet habe ich es bereits letztes WE und heute gleich nachgekauft. Zum Bier: Dunkelbraun mit leichtem Rotschimmer ist es anzuschauen. Die Blume ist herrlich. Gut cremig und standhaft hält sie sich, in nett anzuschauendem altweiß, über die Trinkdauer und hinterlässt fluffige Reste am Glas. Das ist bemerkenswert, da ich es leicht unterkühlt trinke. Die Nase riecht ein IPA der anderen Art. Sie riecht Brombeeren und schwarze Johannisbeeren und natürlich mogelt sich auch Grapefruit durch. Auch der Antrunk erinnert an Cassis und dann krachen die Geschmacksnerven, trocken und herb sind Lakritze, Kaffee und Leder -zugegeben etwas säuerlich- zu schmecken. Es erinnert damit an ein Scout. Der hopfige Nachgeschmack hallt unendlich nach. Ein tolles Bier mit vielen Überraschungen! Klasse! 4/4,5/4/4,5