

Arviot

CervesiumHH
@ Craftbeer-Shop.com9 months ago

4.1
Bei einem sehr frühen Craft Beer Day in der Lagerstrasse hatte mich Sander mit diesem Bier überrascht: damals Marzipan pur. Und heute?
Optisch rötlich-braun, leicht getrübt und mit sahniger Blume, die jedoch nicht lange bleibt.
Geruchlich sticht deutlich Alkohol mit Noten von Trockenfrüchten hervor.
Der Antrunk ist wuchtig mit viel Alkohol, Karamellmalz mit entsprechender Süße, Rumtopffrüchten und Nuss.
Das ist schon ein sehr intensiver Doppelbock, bei dem ich in einer Blindverkostung sicher an ein Barley Wine gedacht hätte. Das damals so gefeierte Marzipan ist offenbar einer geänderten Rezeptur zum Opfer gefallen.

Markus
@ Meyer-Getränke (Craftbeer-Shop)10 months ago

4.2
Sander - Dinkeldoppelbock
Prösterchen
Ein weiteres Sander aus dem Craftbeershop. Optisch schön in dunklem Bernstein, leicht trüb und cremiger, altweißer Blume sieht der Dinkeldoppelbock zum Anbeißen aus.
Alter Schwede. Der haut aber kräftig rein mit seinen 8,2 Volt.
Ein voluminöser Körper bringt alkoholisches und fruchtiges in den Mundraum. Reife Mirabelle, Aprikose und Nuss/Cerealien sind kräftig am Start. Dies wird getragen von angenehm süßen Malzaromen und Alkohol, viel Alkohol. Deshalb bin ich froh, ihn gut gekühlt im Glas zu haben.
Die Nase riecht während des Trinkens Obstler und frisches Brot.
Insgesamt ein starkes Teilchen 3,5/4/4/4,5
Klischat
10 months ago

3.5
Zwar interessant, aber doch gewöhnungsbedürftig. Eindeutig Bock, aber halt mit Dinkelgeschmack.

Alessia
2 years ago

3.8
Doppelbock in perfetto stile tedesco, dai sentori di malto tostato e caramello

Micha_81
@ Getränkewelt Weiser4 years ago

4.4
Zur 800. Verkostung gibt sich Sander mit dem Dinkeldoppelbock die Ehre bzw. die Ähre und fließt schokoladig braun bis mahagonifarben trüb ins Glas - von beigem Schaum geziert (mäßig beständig). Der Duft ist intensiv mit dunklem Malz und viel likörigem Dörrobst - allen voran Pflaume und Feige. Zum Einsatz kommen hier Gersten-, Dinkel- und Weizenmalz. Kompottartig fruchtig und malzig lieblich werden die Dörrobst-Noten allerliebst auf die Zunge transportiert. Die Textur ist cremig weich, der Sud vollmundig süffig, und bei aller Lieblichkeit bewahrt Sander eine gewisse fruchtig erquickende Frische. Gefährlich gut eingebundene 8.2% Alkoholgehalt wirken zu keinem Zeitpunkt schwer, erst recht niemals sprittig, aber stets wärmend präsent. Und schon ist er so gut wie ausgetrunken und avanciert unter den vielen tollen bereits verkosteten Sander-Bieren zu meinem bisherigen Highlight. Schöner Tropfen!

·
4 years ago

3.7
Die Aromem sind alle ausgewogen und eher auf der mittelleichten Seite.
Karamell, etwas dunkle Brotkruste, röstiges Malz und etwas Rauch. Es trinkt sich weich. Mittlere Bittere bleibt lange im Nachgeschmack. Den Alkohol spürt man kaum.
Aber insgesamt könnte alles etwas dichter und aromatischer sein.

Beercules
5 years ago
3.0