Reviews
Blubman
@ Craftbeer-Shop.com2 years ago
3.9
Nach einem langen Baustellen Tag bin ich zur Belohnung in meinen Starkbier Keller hinabgestiegen und mit einem Imperial Stout aus lange vergangenen Tagen wieder hervorgekommen. Mein Bier Adventskalender wartet eh noch in Frankreich auf die Abholung. 🙈
Das Bittersweet Symphony von Camba ist hochgelobt, na dann mal rein ins Vergnügen.
Optisch wie es sich gehört, blickdicht schwarz mit Kaffeeschaum.
Die Nase ist ungewöhnlich, stark malzig und etwas vergoren, aber im positiven Sinne, etwas Maggi?!
Volles Mundgefühl und doch irgendwie verhältnismäßig leicht, Malzkaffee, sehr belgisch ähnlich dem Piraat, etwas Holzfass. Kaffee und gereiftes belgisches Kriek bilden den Abschluss.
Mein ungewöhnlichstes Imperial Stout, scheinbar gereift und um weitere Nuancen ergänzt, daher verdammt schwer einzuordnen.
Max
4 years ago
4.0
Karamell-malzig mit ein paar Noten der dunklen Brotkruste. Etwas Kaffee. Den Alkohol spürt man-jedoch bei weitem nicht auf 10%… ich würde es bei ca 5% einreihen.
Direkt aus dem Kühlschrank hat es mir nur mäßig geschmeckt. Deshalb wollte ich schon 3* geben. Aber nach ca. 5 Minuten öffnete sich das Bier und der tolle cremige Charakter. Somit doch eine solide 4*👍
Daniel
4 years ago
4.8
Etikett 3*
Geruch 4*
Aussehen 5*
Geschmack 4*
Die Lobeshymnen über dieses Braumeisterwerk könnt ihr in den vorigen Bewertungen lesen.
Unterm Strich eines der besten Biere aus einer der besten Brauereien!
Nico
@ Durstlöscher Aachen4 years ago
5.0
Oh my goodness!
Das war mein erste Gedanke nahdem ich meine Nase in dieses Highlight eines Bieres gesteckt habe und anschließend das schwarze, cremige Öl meine Kehle hinabfloss.
Zurück zur geordneten Reihenfolge.
Das schwarze Starkbier wird offiziell laut Label nicht Imperial Stout genannt. Obergärig vergoren ist es dennoch. Auf dem tiefschwarzen Gebräu aus Seeon thront haselnussbraune Crema, wie bei einem guten Espresso.
Es duftet anfänglich nach einem Brown-Ale mit Anklängen der belgischen, saureren Variante (oder ähnlich zum Flandern Rood). Etwas verdeckt kommt dann aber doch irgendwann eine sanfte Kakao und Kaffeenote zum Vorschein.
10% Alkoholvolumen hat dieses Gebräu und man merkt es kaum. Der Malzkörper ist zwar wuchtig aber das Ale ist keineswegs sperrig sondern lädt zum langsamen Nippen ein. Die Textur ist unbeschreiblich cremig, was an der kaum vorhandenen Kohlensäure liegt. Das passt perfekt. Neben der Schokoladen- und Kaffeenote kommen Brombeeren hinzu. Die Bittere beträgt zwar 55 IBU, fühlt sich aber nach viel weniger an bzw. entwickelt sich ganz langsam hinten raus.
Das Bittersweet Symphony mag nicht das komplexestes Stout sein. Dafür ist es aber besonders fein und passend zum Namen wundervoll komponiert.
Spricht Feingeister an.
Bierbär
@ Bierzwerg Greven4 years ago
4.5
Ich weiß nicht, ob dies eine neue Kreation von Camba ist. Jedenfalls ist mir dieses Stout bis Dato nirgends begegnet, auch in dieser App nicht. Nun egal, einer muss ja mal anfangen. Es handelt sich um ein Imperial Stout, als BraumeisterEdition deklariert.
IBU 55, 10%alc.
Hört sich nicht schlecht an und sieht auch so aus. Tiefschwarz und lichtundurchlässig mit feiner, colaschaumfarbener Krone.
Die Nase erschnuppert feine Röstaromen und etwas Karamell.
Der Antrunk ist geprägt von Kaffeenoten, schön süß.
Weiter gehts mit dunkler Schokolade und zarten Beerenobst. Hat was von Blaubeermarmelade. Ein schönes, florales Hopfenaroma begleitet das Ganze und der Alkohol ist top eingebunden.
Schönes Bierchen vom Camba Braumeister Korbinian Häußler.