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Schorschbock 13 13.0%, SchorschBräu, Germany
13 ratings
3.4
Schorschbock 13
13.0% Dunkler Bock

Reviews

Post author: Micha_81
Micha_81
@ Getränkewelt Weiser
2 years ago
Schorschbock 13, Germany
4.3
Den Schorschbock 13 gibt es als "herkömmlichen" Bock sowie als Eisbock (Schorschbock Ice 13). Habe beide am Start und beginne heute mit dem erstgenannten. Ins Glas fließt der Doppelbock dunkelst braun und selbst im schmalen Glas absolut blickdicht. Die karamellfarbene Krone ist grobporig und mäßig haltbar. Die Nase wird süß umgarnt mit Blockmalz, Schokolade, getrockneten Datteln, Rosinen und etwas Rumtopf. Der Antrunk folgt und begeistert mich mit einer ebenso seltenen wie auch fantastischen Note von Rübensaft, neben den bereits in der Nase präsenten, likörig wärmenden Noten von Schoko, Trockenfrüchten und Rumtopf. Dabei prickelt dieser ölige Bock noch schmeichelnd vor sich hin, und vermeidet damit -bei aller Schwere und Tiefe- gänzlich zu einem Bierlikör zu entschwinden. Es ist genial, wie Schorsch die 13% Alkoholgehalt einbindet, ohne sie zu irgendeinem Moment vertuschen zu wollen. Mit verflüchtigtem Schaum ist auch die Rübensaftnote zu erschnuppern. Und sie begleitet einen auch geschmacklich in den langen Nachklang mit Süße und Kraft. Die 0.5l Tonflasche mit Bügelverschluss wird mich sicher noch eine Weile in den Abend wiegen. Geniales Schwergewicht! Bin auf den Vergleich zum Eisbock gespannt.

Post author: CervesiumHH
CervesiumHH
3 years ago
Schorschbock 13, Germany
3.8
Vorm überschäumen muss man bei diesem Cola-schwarzen Doppelbock keine Sorge haben. Es existiert keiner und ist auch auf keine Weise hervor zu locken. Der Geruch ist überraschend wenig intensiv. Etwas Trockenfrüchte, etwas Alkohol. Der Antrunk ist dann sehr weich-ölig und sofort alkoholisch. Die alkoholische Note nimmt aber zum Glück zunächst keine weitere Fahrt auf und erlangt erst am Ende bei etwas gestiegener Temperatur Dominanz. Zunehmend wird aus den erschnupperten Trockenfrüchten ein veritabler Rumtopfcharakter ohne Rumaroma. Dazu durchgängig karamellmalzige Süße mit einer Schokonote und (sehr weit) hintergründig Spuren von Vanille und süßlicher Lakritz. Ich bin mir nicht sicher wie ich es finden soll. Sicher komplex und interessant, aber ohne erkennbare Bemühung den Alkohol gewinnend einzubinden. In der 0,33-Version hätte er bei mir vielleicht besser abgeschnitten; ich musste mich aber mit der 0,5er abmühen.

Post author: Martin H
Martin H
@ Die Bierkanzlei
3 years ago
Schorschbock 13, Germany
5.0
Schon beim Eingießen fällt auf, wir dickflüssig der Schorschbock ist. Dunkel und unergründlich liegt der Bock im Glas. Die Nase erinnert stark an Rotwein, gepaart mit Vanille und Lakritz. Der Antrunk ist komplex. Anders kann ich es nicht beschreiben. Rotwein, Likör, Brand, Babys Creme ... dazu noch eine leckere Brombeerennote. Das ganze bei wunderbar weicher Cremigkeit. Der Nachtrunk schließt mit alkoholischer Wärme auf Zunge und Bauch. Fazit: Sehr lecker. Klare Empfehlung.

Post author: Berch
Berch
@ Landbierparadies Laden
3 years ago
Schorschbock 13, Germany
2.7
Ne, lieber Schorsch, heute Abend finden wir nicht zueinander. Nachdem ich den Eisbock wirklich sehr mochte, nehme ich mir heute den Dunklen vor und stoße an die Grenzen der Kompabilität. 👁 leicht getrübtes tiefschwarz; wenig mittelporiger, wenig beständiger Schaum 👃 süßlich, alkoholische Noten, Ahnung von Röstmalz schwingt mit (je wärmer er wird, desto sprittiger wirkt er in der Nase) 👄 Dieser Bock ist sehr cremig, fast ölig im Antrunk. Röstaromen und eine starke Süße schlagen voll durch, der Alkohol ist spür- und leider teils auch deutlich schmeckbar.

Post author: Thomsen W
Thomsen W
4 years ago
3.3

Post author: THuhnfisch
THuhnfisch
@ Maruhn
4 years ago
Schorschbock 13, Germany
2.5
Schorschbräu Schorschbock 13 Wir kommen nicht zusammen,…. ….der Schorsch mit seinen Böcken und ich. Es ist für mich nicht der totale Biergenuss, den Andere in seinen Bieren sehen. In dunklem, rötlichem Braun habe ich diesen Schorschbock vor mir stehen. Von Schaum ist von Anfang an nichts zu sehen. Ich habe ihn, wie empfohlen, eiskalt ins Glas gegossen. Wie Öl ist er reingeflossen. Geruchlich unterscheidet er sich wenig von den anderen zwei von mir vorher verkosteten Schorschböcken. Da sind Rumtopf, Rosinen, Aprikosen und Alkohol. Der erste Schluck ist alkoholisch und von Karamell geprägt. Malzig ist er durchgängig und leicht säuerlich dazu.  Gedörrte Zwetschgen meine ich auch noch wahrzunehmen. Der Abgang ist süßlich, herb und langanhaltend.  Ich habe zwar meinen Frieden mit den Schorschböcken geschlossen,werde aber keinen Weiteren mehr kaufen. Mir ist das zu extrem und es ist kein Genuss für mich.

Post author: Benjamin H
Benjamin H
4 years ago
3.0
Bière à 13 degré. C'est particulier...

Post author: Bierbär
Bierbär
4 years ago
Schorschbock 13, Germany
4.6
Der vierte Kandidat aus Schorschi‘s Ballerbude. Beim Einschenken entsteht so gut wie kein Schaum, das kennt man ja schon. Röst- und Kaffeenoten steigen zu Tage, ebenso der Duft von eingelegten Rosinen. Der Antrunk lässt einen sofort spüren, das mal wieder ein kapitaler Kaventsmann am Start ist. Ultrafeine, fast nicht vorhandene Carbonisierung, welche dennoch fulminante Aromen transportiert. Allen vorweg Pflaumen, die in Rum eingelegt, wohl jedem klassischem Rumtopf das Wasser reichen können. Fantastisch köstlich. Nebenbei lassen sich diverse Weintrauben und hintergründige Süßholzwurzeln erahnen, obschon die fruchtigen Rumpflaumen die Oberhand behalten. Wärmend und wohltuend erarbeiten sich die 13% einen richtig schönen Wohlfühlmodus, ähnlich einem guten Rotwein. Alles in allem lässt sich sagen, dass mir das Schorsch Weizen 13 etwas besser gefallen hat, obwohl beide Biere ähnlich gelagert sind. Das Weizen bietet aber ein wenig mehr Spritzigkeit. Diese könnte hier ein bisschen kräftiger ausgebildet sein. Aber nur ein klein bisschen. Jammern auf hohem Niveau, da handwerklich wie gewohnt Spitze.

Post author: Strudely
Strudely
4 years ago
2.0

Post author: hugo brew
hugo brew
4 years ago
Schorschbock 13, Germany
3.2