Das Raschhofer Märzer steht vor mir. Ein strohgelbes klares Bräu. Es riecht nach nicht viel. Natürlich einwenig süßliches Malz. Im Antrunk kommt deutlich mehr Geschmack dran. Erst süßlich und zum Schluss auch hopfig und leicht bitter. Schönes Märzen.

Nachtrag: Schönes Gelb mit feinem standhaftem Schaum. Die Nase ist würzig grasig. Herber Antrunk, wieder kräftig grasig und trocken würzig. Der Abgang ist dann nicht so rund, schwierig zu beschreiben. Allgemein aber ganz gelungen, geht eher in die Pils Richtung.

👁 golden; feinporiger, beständiger Schaum 👃🏻 helle Malze, grüner Apfel 👄 Von Beginn an besticht dieses Bier durch einen sehr frischen Eindruck. Die Malze sind etwas nachrangig, aber die fruchtige Apfelaromatik kombiniert mit einer feinen, trockenen Herbe kann voll überzeugen. Nachtrag Kalea Community Award 23

Hier gab es das Tausendsassa von Raschhofer zur Verköstigung. Das Pferd auf dem Etikett hab ich erst beim zweiten Blick erkannt. Es riecht gleich frisch hopfig nach Bier. Im Antrunk bis zum Schluss kommt die Hopfenbitternis. Im Antrunk noch minimalst süsslich malzig. Der Schaum existiert quasi gar nicht. Aus der Flasche wie aus dem Glas gleich. Kann man zur Erfrischung mal trinken. Meinem Mann schmeckt es gut, mir ist es im Abgang ein Tick zu herb.

Raschhofer Tausendsassa Lager Opale Pracht Das Tausendsassa Lager der Brauerei Raschhofer aus Altheim steht zur Verkostung an.  Das reduzierte und schöne Etikett gefällt mir schon mal.  Im Glas ist es ein hellgelbes und opales Bier mit schnell verschwindendem Schaum.  Es riecht malzig, floral und ein bisschen nach Heu. Der Antrunk ist frisch, fruchtig, floral und malzig. Dank der mittleren Karbonisierung ist es ein recht süffiges Lagerbier, das die Frische bis zum herben Finale hin, hält.  Der Tausendsassa ist ein Lager, das ich den ganzen Abend lang trinken könnte.