Reviews
klausklapper
1 year ago
4.0
Advent Beer 3! Incredibly fruity for a bock beer. Very dense and a good amount of citrus and hop notes as well. Foam collapses more or less immediately, but that’s not uncommon for this kind of beer. The high alcohol percentage isn’t really as present in the taste as I had expected. All in all, an enjoyable experience. I’d have seconds!
Berch
@ Kalea3 years ago
2.5
Vorneweg: Ich tue mich schwer mit diesem Bier. Ich verstehe die Absicht, ich mag grundsätzlich den Stil, aber es fügt sich nicht zusammen.
👁 trüb golden; gemischtporiger, insgesamt wenig, instabiler Schaum
👃 Honig, dezent fruchtig
👄 Auch hier kommt der (Wald)Honig voll durch. Das entwickelt eine Süße die mir (und da wird es paradox, weil ich die süßlichen Bockbiere eigentlich bevorzuge) zu viel ist. Insgesamt ist das vergleichsweise weich und der Alkohol wurde prima eingebunden, aber ich werde einfach nicht warm damit.
blackmarket
@ Düsseldorf4 years ago
3.9
Ein "Ator" -Bier der feinen Art
Agitator, Animator, Salvator, Vivator, Patentator, Atomator, Imperator.... Uff. Die "Atoren-Biere" sind ja wieder - Nomen est omen - "stark" am kommen.
Neu sind diese Starkbiere freilich nicht, pünktlich am Aschermittwoch bricht jährlich die fünfte Jahreszeit an, die Starkbierzeit: Die Münchner Brauereien präsentierten seit jeher ihre „Fastenbiere“, die meist auf „-ator“ endeten.
Neu, so scheint es, ist, dass auch außerhalb Münchens oder Bayerns die herrisch klingenden Biere, auch im Craftbeeruniversum, immer mehr Verbreitung finden - oder von Marketingstrategen publikumswirksamer in Szene gesetzt werden.
Der vor mir stehende Imperator haben die österreichischen CulturBrauer komponiert, ein sattes Orange im Glas, relativ wenig Schaum, 8,2% Aloholwumms. Auf dem Etikett gibt's keine Inhaltsangabe, wird nur erwähnt, dass es Gerstenmalz enthalte.
Erstaunlich im Antrunk, dass der satte Alkoholgehalt keine nennenswerte Beachtung findet. Dafür eine Honigsüße, gemäß Beschreibung, die es für den geschmacksverwöhnten Gaumen jedoch nicht bedurft hätte.
Sehr weich und spritzig mit Wald- und Tannenhonig-Auszügen, malzig und harmonisch geht das Freistädter Starkbier gut runter. Vorsicht scheint angebracht, denn bei 8,2% möchte man ungerne von einem Durstlöscher schreiben. Die Honigsüße wird prima hopfenfein abgefedert, im Abtrunk bestimmen Kräuteraromen und Bittersüße den lang anhaltenden, arg wärmenden Abtrunk.
Kein "Mal-eben-so-zwischendurch" - Bier, eher was fürs Weihnachtsfest, für gute Momente, feierliche Stunden, wenn es etwas genussvoller, langsamer zugehen soll. Also nichts für mich. (Ha, ha).
THuhnfisch
@ Kalea4 years ago
4.3
Freistädter Imperator
Dick aufgetragen….
….und nicht enttäuscht hat die Braucommune in Freistadt mit ihrem Doppelbock.
Satte 8,2% Alkohol hat dieses Bier und versteckt diese ziemlich gut, was es recht gefährlich macht.
Quitten und Honig sind sowohl geruchlich als auch geschmacklich die Taktgeber dieses gelben und angetrübten Stoffes.
Es ist gar nicht so sehr süß, wie man es erwarten könnte und zum Abgang hin, wird es leicht herb.
Ich habe mir heute einen sehr guten und leckeren Schlummertrunk ausgesucht.
Schön daß ich noch ein Fläschchen in Reserve habe.
Nico
@ Kalea4 years ago
4.5
Türchen #21 des österreichischen Bieradventskalenders
Freistädter Imperator
Aus der Braucommune in Freistadt kommt der Imperator Doppelbock.
Ein helles Starkbier mit leichtem Trubschleier besitzt cremigen, weißen Schaum.
Der Doppelbock duftet mild und weich mit angenehmer Honignote und leicht fruchtiger Hopfennote. Es geht in Richtung Aprikose und Quitte.
Der Antrunk ist für so ein starkes Bier sogar noch recht süffig. Schön ist die sehr geringe Malzsüße. So steigt das Zeuch nicht gleich in die hohle Birne. Helles Malz und der Honig werden gekontert mit einer milden Grasigkeit und ganz milder Würze. Alles wirkt perfekt aufeinander abgestimmt. Auch die schlussendliche, dezente Hopfenbittere passt hervorragend ins Bild.
Der Imperator ist dem Bitburger Winterbock recht nahe aber weniger fruchtig und etwas feiner konzipiert. Deshalb gibt es auch einen halben Stern mehr.
Bierophet
4 years ago
3.5
Farblich geht das in eine sehr kräftige Richtung. Beim Geruch geht das kräftige dann auch weiter. Es ist kein gewöhnlicher Bier Geruch. Geschmacklich hat es eine Vielfalt an Noten und ist insgesamt schön zu trinken. Wirklich solide aber nicht überragend
Reinhard S
5 years ago
3.7