Orangefarbend steht der Trunk im Glas mit weißer nicht stabiler Krone. Es riecht lecker orangig. Im Antrunk wird sie orange deutlich dezenter und es ist unerwartet spritzig. Sehr hoher Durstlöscherfaktor. Im Abgang wird es noch leicht bitter. Aber wirklich nur minimal. Das Bier weiß zu gefallen.

So lieb ich mein Ale. Irgendwo fehlt was zum Großen Wurf aber ich könnte mich trz reinlegen

Puh, wie das schon riecht.......na das wird bestimmt gaaanz doll 😒. Geruch gleich sehr zitruslastig, auch Südfrüchte die nicht zitrusartig sind und nach Hopfen. Farbe ist leicht angetrübt, dunkelgelb. Schaum ist super beständig. Bleibt auch in kleiner Schicht da. Geschmack. Oh, gar nicht wie gedacht, gar nicht so bitter und grausig wie erwartet. Eher milder, süsslicher nach Maracuja, Passionsfrucht, Mandarine aber auch die Grapefruit kommt im Abgang zusammen mit dem Hopfen und es ist daher leicht bitter im Abgang. Aber nicht extrem. Wow, also tatsächlich mal so ne Art Bier, das auch wir trinken können. Ob es daran liegt das dass hier von Schnitzelbaumer gebraut wurde? Zwar nach nem Rezept von Überquell, aber selbst Wasser kann ja schon einen Unterschied machen.... Wir wissen es nicht. Genauso, warum eine Brauerei aus Traunstein eine Rezeptur von einer Hamburger Brauerei braut und es dann auf Etikett usw. so aussieht als wenn es nur von Überquell ist und gebraut wurde.

#5 der Kalea Kiste. Heute geht die Reise nach Hamburch, konkret nach St. Pauli. Die Überquell bietet hier ein klassisches Ale mit bekannten Hopfen Sorten. Cascada, Mandarina Bavaria, Saphir und Citra. Im Vergleich zu anderen etwas frischer, aber auch wässriger. Leichte herbe im Abgang. Etwas Mandarine schmeck ich raus. Ein solides Gutes Bier. 4,5% Umdrehungen, da geht in der Kategorie mehr.

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