Arviot
Der_Bienenmann
@ Kalea7 days ago
2.6
Tür No. 13.
Das Rieder Pils.
Wie zu erwarten haben wir hier ein klares goldenes Bier.
Getreidige Noten nimmt man wahr.
Die ersten Schlücke sind würzig herb. Ein bissel metallisch. Auch einwenig kratzig. Wurde leider mit Extrakten eingebraut.
Solide, mehr nicht
Anibal D
2 years ago
2.6
Ema B
3 years ago
3.0
Bugdriver
3 years ago
2.5
Locker weg
Koval113
4 years ago
3.5
Nico
@ Kalea6 years ago
2.5
Türchen #19 des österreichischen Bieradventskalenders
Das Rieder Pils
Nach einem weniger guten Verkostungserlebnis soll das Rieder Pils die Stimmung heben. Zumindest optisch schafft es das, indem es sich pilstypisch glanzfein und goldgelb zeigt und von gut Glas haftende, weißem Schaum verziert wird.
Dem Pils fehlt es an Frische im Geruch. Eine minimal buttrige Note ist auszumachen, stört in diesem Fall aber nicht.
Hmm, Antrunk? Ich sag mal so, es schmeckt ganz anders als man es vielleicht etwartet oder erhofft. Beides trifft nicht zu, da das Rieder Pils komplett anders schmeckt als alle anderen Pilsner die ich bisher verkosten durfte. Das macht es auch schwierig dieses Bier zu beschreiben.
Ein Versuch: Zuerst fällt die fehlende Frische auf. Aromahopfen in Form von Würze und Kräutern ist anfangs präsent und geht ab der Mitte in eime doch recht herbe Bitternote über, die nachhaltig ist. Hier fehlt es dem Pils an einer zweiten Dimension. Es ist nur herb.
Punkten kann das Rieder Pils mit guter Crispness, Vollmundigkeit, mittlerer Rezens und guter Süffigkeit, wenn man die Bittere und den trockenen Abgang mag.
Für mich leider eins der schwächeren österreichischen Pilsner.