Brauwerk  Salinenbräu  Dunkel Langanhaltender Schaum…. ….krönt das rötlich dunkelbraune Dunkel aus Bad Kreuznach. Dezente Röstaromen und etwas Schokolade gibt es olfaktorisch frei und dies sind auch die beiden bestimmenden gustatorischen Aromen, die von einer Karamellnote und einer feinen Herbe begleitet werden. Leicht kommt es rüber, ist es tatsächlich mit seinen 4,7% Alkohol auch, ohne aber mit seinem weichen Brauwasser in irgendeiner Weise wässrig zu wirken. Das ist summa summarum in Ordnung.

Brauwerk  Salinenbräu  Hell Massiver, langanhaltender Schaum…. ….steht auf dem goldenen Hellen aus Bad Kreuznach, daß eine schöne opale Trübung hat. Helles Malz und Getreide sind sowohl geruchlich als auch geschmacklich wahrzunehmen und zu schmecken sind auch noch reife, rote Äpfel und ab dem Mittelteil eine leicht bittere Note. Das hat seinen Reiz, ist aber nicht der Oberburner. Ich würde es gerne mal vom Fass probieren. Da könnte es mir gut gefallen.

Brauwerk  Salinenbräu  Weizen Die Krone steht lange…. ….auf diesem bernsteinfarbenen, trüben Weissbier aus Rheinhessen, einem der größten Wein-Anbaugebiete Deutschlands. Dezente Banane und schon kräftigere Gewürznelke sind zu riechen und von der Banane ist dann gar nicht so viel zu schmecken. Vielmehr sind es leicht säuerliche beerige Aromen, gepaart mit der Gewürznelke, die hier den gustatorischen Part bei weichem Brauwasser und geringer Kohlensäure bestimmen. Das ändert sich auch im Abgang und danach nicht. Ein gutes, süffiges Weizen ist's, ohne in irgendeiner Form außergewöhnlich zu sein.

Stark sprudelnd und hefetrüb kommt das helle Bier an den Tisch. Beachtlich viel Schaum. Vor allem malzig bis kräuterig mit einer durchaus spürbaren hopfigen Note. Weniger hefig als erwartet, etwas grüne Frucht. Läuft gut, mit einem angenehmen herben Finish.