Illegal Brewing  Helles Mysteriös…. ….gibt sich der Erzeuger dieses Hellen Bieres aus Wien und im Glas ist's dann doch kein außergewöhnliches, aber doch ein modernes Helles. Getreide und Malz, begleitet von einer leichten Frucht, sind zu riechen und im frischen Antrunk zu schmecken. Grüne Äpfel, Malz und Getreide stellen hier die anfängliche Dreifaltigkeit dar, bevor ein wenig Würze und etwas mehr Hopfen dies ergänzen und für ein insgesamt frisches Helles sorgen. Süffig. Da kann man auch mehr als Eins am Abend trinken.

Passend zur Jahreszeit das Pumpkin Ale. Im Glas auch ein leicht orangenes Bier. Schaum auch erst orangig und wird dann heller. Geruchlich kommt nicht so viel bei rum. Geschmacklich leicht hefig, hopfig, leicht nach Gewürzen und halt leicht nach Kürbis, aber weniger wie gedacht. Steht doch auf der Flasche: Feines Pale Malt, dezente Hopfung, Kürbis, Kürbis und noch mehr Kürbis sind unser Geheimnis. Ein fein-süsslicher und vollmundiger Geschmack das schöne Ergebnis. Also sorry, dafür hat es für mich zu wenig Kürbisanteil im Geschmack. Und wirklich vollmundig kann finde ich es auch nicht. Da hätte ich mir mehr erhofft. So wirklich süsslich ist es auch nicht. Im Abgang verstärkt sich dann der Hopfen und dann blitzt nochmal, dann anhaltender, der Kürbis auf.

Ohje. Na gut, das Wiener Lager damals hiervon war gut. Vllt. haben wir hier doch Glück. Im Glas ein angetrübtes pfirsichfarbendes Bier. Schaum leicht cremefarbend. Hält sich gut. Allerdings muss man beim einschenken die Flasche höher halten, damit es überhaupt Schaum gibt. Geruch, aus der Flasche leicht nach dem angegebenen Kokos, aus dem Glas nach fast nix, bisschen nach Frucht. Geschmack dann leider doch so wie erwartet, nichts für uns. Recht herb und zitruslastig. IPA Pale Ale Fans werden es mögen. Daher die Sterne hier nicht nach unserem ermessen.