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Corma (Cormento GmbH)
8 ratings
Corma (Cormento GmbH)
Germany

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Reviews

Post author: Hamster09
Hamster09
@ BrauArt Düsseldorf
6 months ago
2.8

Post author: THuhnfisch
THuhnfisch
@ Geschenkt bekommen
2 years ago
3.4
Corma  755 Sundowner  Red Ale Überlebt…. ….hat dieses Red Ale den glasbrüchigen Versand von Nico zu mir. Dem Etikett sieht man es an. Rötlich orange, trüb mit viel gemischtporigem Schaum steht es aber nun vor mir. Nun rieche ich an dem Sundowner und habe sofort Pferdedecke in der Nase. Ein Blick aufs Etikett und da steht nichts vom Brett. Schnell den ersten Schluck genommen um zu kontrollieren, und auch hier ist Brettanomyces da. Ist das Absicht? Oder wurde es nach anderen Versuchen nicht genug gereinigt? Oder ist es infiziert worden? Egal, mir gefällt es recht gut. Fruchtig, leicht säuerlich und herb kommt es an und klingt so aus, wobei die Pferdedecke ein langer Begleiter ist. Das ist das sicherlich außergewöhnlichste Red Ale, daß ich bisher probiert habe.

Post author: SushiV
SushiV
2 years ago
3.2
Auch das zweite Corma hat mir Nico zukommen lassen. Danke dafür. Das 755 Sundovner ist ein Red Ale und genau so läuft es auch ins Glas auch hier türmt sich der Schaum erst gewaltig auf um dann in einem schmalen feinen Band zu enden. In der Nase hab ich Aprikosen oder Hagebutten Marmelade aber auch hier wieder etwas gekochtes Gemüse. Die Rezenz beim ersten Schluck ist recht ordentlich läßt aber schnell auf ein angenehmes Level nach. Der Körper ist schlank mit einer leichten Malzsüße auch hier wieder eingekochte gelbe Früchte. Im Abgang schwingt eine gewisse Säure mit die dem Bier eine angenehme frische mitgibt. Der Geruch und wenn es wärmer wird auch ein leichter Geschmack nach gekochtem Gemüse ist gewöhnungsbedürftig. Ob es ein Fehlaroma oder gewollt ist mag ich nicht zusagen?? Drinkbar und interessant auf jeden Fall.

Post author: SushiV
SushiV
2 years ago
3.8
Einfaches aber dadurch elegantes Etikett. Im Glas goldgelb und leicht getrübt. Beim eingießen erst viel grober Schaum der schnell zusammen fällt und dann eine schöne feine Decke hinterlässt. Im Glas steigen viele feine Perlen auf. In der Nase hab ich vor allem belgische Hefe aber auch etwas Gemüse. Ob das so sein soll weiß ich nicht. Der Antrunk ist mittleren Bereich und hat eine angenehme Rezenz. Schlanker Körper mit einer leichten Säure und etwas gelber Marmelade. Im Abgang null bittere aber noch mal eine angenehme Frische die die Süffigkeit noch mal erhöht. Ein sehr viel schichtiges Bier sehr interessant. Danke an Nico der mir das Bier zugänglich gemacht hat.

Post author: Nico
Nico
@ E Center Nettersheim
2 years ago
3.5
Nach dem gestrigen Blonde Ale von Corma kommt heute deren Red Ale ins Glas. Das Ale ist dunkelbernsteingefärbt und etwas hefetrüb. Der Schaum ist altweiß eingefärbt und läßt schnell nach. Das Blonde hatte ja diese belgische "Wildheit" und auch das Red Ale hält diese Grundnote bereit. Vom Red Ale Charakter erkennt man somit eher nichts. Der Antrunk zeigt wieder ein knackiges und sehr frisches Bier. Hintergründig hält sich das Karmellmalz in Position, während vordergründig eine schwache Säure mit der Brettanomycesnote die Stellung hält. Ist das wirklich so gewollt? Eigentlich kann ich das nicht so recht glauben. Aber sollte Blonde und Red Ale, unabhängige Sude, "infiziert" worden sein? Also hoffe ich mal daß es Absicht ist. Das Ale ist trotzdem schön süffig, gut karbonisiert und schlank gebraut. Hopfen findet man nicht so richtig, dementsprechender Bitterkeit auch nicht. Ich hatte mal ein, mit Brett infiziertes, "Unfall-Lager", welches mir sehr gut schmeckte. Deshalb kann ich dem 755 Sundowner auch einiges angewinnen. Wer unbedarft ist und mit Brettanomyces Hefe noch keinen Kontakt hatte sollte dieses Ale trotzdem mal probieren.

Post author: Nico
Nico
@ E Center Nettersheim
2 years ago
4.0
Neues Bier in der App von der Cormento GmbH und ihrem Label Corma. Ein Blonde Ale. Das Blonde ist goldgelb und mittel hefegetrübt mit mittelporigem, weißen Schaum. Nun könnte man meinen daß ein Blondes Ale im Rheinland ja ein Kölsch im Schafspelz sein müsste. Die Olfaktorik läßt darauf aber nicht schließen. Vielmehr sind Anfänge einer Pferdedelckennote zu erkennen, welches in seiner Wildheit Schlüsse auf eine belgische Art von Obergärigem schliesen ließe. Also ich erkenne hier Nuancen einer Gueuze. Ob beabsichtigt oder nicht, vermag ich nicht zu sagen. Der Antrunk ist schön frisch und knackig. Das läuft richtig gut und süffig rein mit schwacher Säure und dieser belgischen Wildheit in Nuancen. Wer das nicht kennt, der wird diese Note wohl nicht viel Beachtung schenken. Tja, und wo steckt der Hopfen? Das Ale ist schlank gehopft und auch entsprechend körperschwach, was aber zum Gesamtbild gut passt. Am ehesten erinnert die Aromatik noch an helles Steinobst wie Mirabellen und Quitten. Der Ersteindruck ist gut. Ob diese belg. Wildheit beabsichtigt ist, muss eine Zweitverkostung zeigen.

Post author: blackmarket
blackmarket
@ Düsseldorf-Derendorf
3 years ago
3.2
Erstaunlich mildes 8% Bier aus Meerbusch bei Düsseldorf, fruchtig mit vage säuerlichen Anklängen. Alkohol vermutlich erst nach einigen Vasen am nächsten Tag spürbar. Ansonsten ein spritziger Bockvertreter, keltisch beeinflußt.

Post author: blackmarket
blackmarket
@ Düsseldorf-Derendorf
3 years ago
4.0
Seit ca 1 1/2 Jahren gibt's die Meerbuscher Brauerei und mit dem Red Ale gelingt ihr ein gutes Debüt. Schaumstark, bernsteinig trüb, vor allem dann spritzig, erfrischend und fruchtig zwischen Mandarine und Orange, zum Abtrunk leicht bitter. Aber gleichbleibend perlend, durstlöschend und ohne Nebengeräusche gebraut. Prima!