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Heavy BREWtal Craftbeer
9 ratings
Heavy BREWtal Craftbeer
Germany

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Reviews

Post author: blackmarket
blackmarket
@ Düsseldorf-Derendorf
2 years ago
3.0
Kein Pogo im Moshpit. Weder wild noch hardcore. Das Orange farbene Ale erzeugt eher sanfte Emotionen, bitter ist hier wenig, die Fruchtigkeit eher vertrocknet. Nicht ungenießbar, dieser samtig weiche Trunk, aber wer solch einen Namen wählt, sollte dann nicht Kuschelrock statt Anthrax bieten.

Post author: CervesiumHH
CervesiumHH
@ Bierbühne Hamburg: Craftbeer Rockstars
3 years ago
4.0
Was heißt hier Kinkeldey? Eine Remineszenz an einen Fußballspieler oder an handgefertigte Lampen und Leuchten? Nein, um 1500 hieß so ein Braumeister aus Rodenberg. Bei dem nach ihm benannten Bier handelt es sich um ein Märzen. Und zwar ein sehr malzbetontes. Süße und Würzigkeit stehen sich gut in Waage. Dazu äußerst süffig. Hier also mal ein Heavybrewtal mit Empfehlung.

Post author: blackmarket
blackmarket
@ Düsseldorf-Derendorf
3 years ago
2.5
Merkwürdiges Sprudelbier. Ploppt, spritzt und zischt im Mund als wie mensch eine Flasche Gerolsteiner Sprudel ansetzt. Die Optik mit feinem Bernstein gibt was her, der Inhalt weniger: Blut- beziehungsweise malzarmes Rotbier, flach und unanständig unanstrengend. Mehr gefärbtes Irgendwas als wie ausdrucksstarker Charakter. Garantiert nicht in vorderster Reihe zu finden, garantiert nicht heavy. Ein Schaf im Wolfspelz.

Post author: Thomas Schädlich
Thomas Schädlich
@ Bierbühne Rostock
3 years ago
4.0
Das Front Row steht ironischerweise nicht an erster Stelle heute, aber immerhin an zweiter. Ein schönes Rotbier ist doch immer eine gute Wahl, besonders wenn es leicht trüb mit allerlei Schwebeteilchen daherkommt. Es riecht fruchtig und frisch. Die Krone ist fein und geht schnell auf eine dünne Schicht auf der Oberfläche zurück. Es trinkt sich sehr angen, weil es vollmundig ist und auf der Zungenspitze prickelt. Es ist weder süß noch herb, obwohl ein Anklang roter Früchte, insbesondere Johannisbeere im Hintergrund liegt. Das kommt besonders gut im Nachgeschmack rüber. Davon könnte ich mehr trinken!

Post author: CervesiumHH
CervesiumHH
@ Bierbühne Hamburg: Craftbeer Rockstars
3 years ago
2.9
So langsam habe ich den Eindruck, dass sich der Heavy Metal-Bezug der Brewtal-Macher nicht nur auf die Namensgebung, sondern auch auf eine geschmackliche Grundnote bezieht. Auch hier ist sie wieder vorhanden und überdeckt die in der Nase wahrgenommenen Citra- und Grspefruitnoten deutlich. Begleitet wird sie durch eine ordentliche Portion Bittere. Farblich tendentiell orange und mit schnell dünner werdender Blume ausgestattet. So richtig kann mich Heavy Brewtal nicht überzeugen.

Post author: CervesiumHH
CervesiumHH
@ Bierbühne Hamburg: Craftbeer Rockstars
3 years ago
2.4
Und wieder mal ein widersprüchliches Bier. Dieses mal ein Stout. Im Glas noch schwärzer als die Nacht mit mittelprächtiger Blume. Die Nase nimmt erstaunlicherweise leicht fruchtige Noten sowie etwas Vanille wahr bevor es dann noch etwas schokoladig wird. Der Antrunk verwirrt. Relativ dünn, etwas röstig und deutlich metallisch. Und mit jedem Schluck wird es dann auch noch säuerlicher. Entweder ist hier der Name irgendwie Programm oder ich verstehe dieses Stout nicht.

Post author: CervesiumHH
CervesiumHH
@ Bierbühne Hamburg: Craftbeer Rockstars
3 years ago
3.8
Im Glas ein in Richtung Orange tendierendes, leicht trübes Bier mit schöner, feinporiger und lange im cm-Bereich verweilender Blume. Der Geruch ist deutlich citral-fruchtig geprägt. Der Antrunk zeigt einen nur mittleren Malzkörper und bringt viel prickelnde Kohlensäure auf die Zunge. Auch hier ist zunächst eine Dominanz von Citra, begleitet von Stachelbeere, festzustellen. Schnell wird diese Dominanz von großer Bittere abgelöst. Und die ist gekommen um zu bleiben. Kein schlechtes IPA und nach dem Front Row dieser Brauerei, die bessere Wahl.

Post author: CervesiumHH
CervesiumHH
@ Bierbühne Hamburg: Craftbeer Rockstars
3 years ago
1.8
Dieses Rotbier ist optisch stiltypisch mit schöner Blume, die schnell auf einen knappen Zentimeter schrumpft. Der Geruch ist malzgeprägt und wird von einer seltsamen mineralischen Note begleitet. Der Antrunk ist recht dünn und es findet sich auch hier ein seltsames Aromenbild. Es ist irgendwo zwischen mineralisch und metallisch angesiedelt. Allenfalls kann im Hintergrund etwas Malz erkannt werden. Hopfeneinfluss Fehlanzeige. Da ist nichts erste Reihe, eher ein Hinterbänkler.