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Jan Pfeiffer & Malte Feldmann GbR
5 arviota
Jan Pfeiffer & Malte Feldmann GbR
Germany

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Arviot

Post author: Markus
Markus
2 years ago
4.7
Hildesheimer Braumanufaktur CHop Suey IPA Prösterchen Dieses besondere Fläschchen hat mit Sushi ins ProBIERpaket gepackt. Ein Whisky Barrel aged Imperial IPA mit 10,1 Prozent Alkoholgehalt. Orange mit schönen Rottönen und leicht getrübt sieht es herzerwärmend aus. Die altweiße, gemischtporige Blume ist nicht sehr stabil und schnell flüchtig. Die Nase ist fruchtig (geriebene Orangenschale) leicht holzig, und minimal nach Sherry. Der Geschmack beinhaltet ein Wechselspiel zwischen Malzsüße und Hopfenherbe. Beides sehr angenehm dosiert und nicht übertrieben. Blutorangen und fruchtige Sherrynoten treffen auf feine Holznoten die die Säure von roten Beeren im Griff haben. Hintenraus nimmt das Fass und ein Walnuss-Geschmack etwas Fahrt auf und bringen einen trockenen, stumpfen Zahnbelag mit. Ein extrem süffiges IPA bei dem der Alkohol perfekt eingebunden ist. Lieben Dank an Sushi! Da freute sich das Whisky- und Bierherz. 4/4/4/5

Post author: Markus
Markus
2 years ago
4.7
Hildesheimer Braumanufactur Funk Soul Brewers la Viennette Prösterchen Dieses Sauerbier Fläschchen hat mir Sushi ins ProBIERpaket gepackt und uijuijui abgefüllt 06.2018, MHD 06.2020 - was aber bei einem Sauerbier nichts heißen muss. Vorsichtig geöffnet ergießt sich vollkommend normal ein orangefarbenes, trübes Bier. Die Blume bäumt sich sehr kurz auf und verschwindet sofort wieder. Die Nase ist erstaunlich, den vordergründig ist Malz zu riechen, der dann die Fruchtsäure folgt. Heute, bei 36 Grad Temperatur, freue ich mich auf den ersten Schluck Dieser ist wie erwartet fruchtig und sauer. Laut Etikett ist dieses Sauerbierspezialität 20 Monate auf Äpfeln und Birnen gereift und das gibt der Geschmack vollkommen wieder. Neben diesen zwei Früchten, glaube ich noch Stachelbeeren zu schmecken. Ab und an blitzt noch etwas (sehr untergeordnet Malz) auf. Nachdem das Sauer erfrischend der Rachen runtergelaufen ist, ziehen sich die Wangen ordentlich zusammen und die Zähne bekommen Belag vom extrem trockenen Abgang. Geiles Sauer - geschmacklich volle Punktzahl und auch der Rest kann sich sehen lassen. 4,5/4/4,5/5 Mords Merci an Sushi!!! 🙋🏻‍♂️

Post author: THuhnfisch
THuhnfisch
@ Geschenkt bekommen
3 years ago
4.4
Funk Soul Brewers La Viennette Hmm,... ….wie lecker ist dieses Bier denn! Das La Viennette aus Hildesheim ist ein feines, trockenes und fruchtiges Sauerbier. Das in großen Teilen in den Farben dieses Bieres gehaltene Etikett gibt einige Informationen über das Bräu her. Unter anderem, dass es 20 Monate auf Äpfeln und Birnen gereift ist. Und das riecht man schon beim Öffnen der Flasche. Anschließend sind die fruchtigen Aromen dieses orangefarbenen Sauerbiers etwas gezähmt, aber immer noch präsent. Birne, säuerlicher Apfel und wilde Hefe werden beim Beschnuppern wieder intensiv. Die Vorfreude auf den ersten Schluck ist groß. Der ist gut karbonisiert und sehr trocken, erinnert an einen guten Cava mui Secco. Die Früchte werden von der wilden Hefe und der Säure in den Hintergrund gedrängt, aber genau so mag ich das. Zum Finale hin kommt auch der Hopfen etwas zur Geltung und trägt zum sauren, weiter trockenen, hefigen und herben Nachhall bei. Große Klasse ist das. Wer Sauerbier mag, sollte hier unbedingt zugreifen.  Danke Sushi für dieses tolle Bier. 

Post author: Nico
Nico
3 years ago
4.5
Mein erstes Whisky Barrel Aged Imperial IPA hat mir der Sushi ins Bierpaket gepackt. Super vielen Dank dafür. An so ein Bier kommt man selten ran. Dunkelorange und stark hefetrüb, erscheint es wie Pfirsichnektar im Glas. Trotz Fassreifung bildet sich doch eine dünne Schicht von weißem Schaum. Von Whisky Fass ist olfaktorisch nichts zu erkennen. Vielmehr bekomme ich die volle Dosis Mandarine und Orange in Form von Solero-Eis. Kann ich mit leben. Solero-Eis habe ich auch an Zunge und Gaumen, nach dem ersten Schluck. Das Imperial Gesöff strahlt sogar eine gewisse Frische aus. Da hatte ich schon viel schwerer IPA mit weitaus weniger Dampf am Kessel. Der Hopfen überwiegt gegenüber dem mittleren Malzkörper. Der Alkohol ist anfangs kaum auszumachen, wärmt hinten raus aber anständig. Die Kalthopfung ist wunderbar ausgewogen. Die Bittere für so ein Bier anständig und eher nicht extrem (geschätzte 50-60 IBU). Jetzt fehlt nur noch die Whisky Reifung. Und ehrlich gesagt, kann ich diese nicht erkennen. Das IPA ist fruchtig und nicht erdig/torfig. Für mich tut das keinen Abbruch am Genuss dieses tollen IPA. Ob hier das falsche Bier abgefüllt, kann man vermuten aber nicht beweisen. Insgesamt ein tolles Genießer-IPA.

Post author: Nico
Nico
3 years ago
4.0
Vom Bierfreund Sushi (Vielen Dank) stammt dieses saure Bier aus Hildesheim. La Viennette heißt es und es wird mit etwas Apfel- und Birnenkonzentrat verfruchtet. Herausgekommen ist dabei ein orangenes, stark trübes Sauerbier ohne richtigen Schaum. Ich liebe diese wilden, farmhousigen Duftnoten, die sehr prägnant auf die Brettanomyces Hefe hinweisen. Apfel und Birne schmeckt man sehr dezent raus. Der Trunk erinnert mich an meinen misslungenen Versuch ein Cider zu "brauen". Als Sauerbier ist das La Viennette trotzdem gelungen. Es ist sehr trocken und schön sauer. Irgendwie sind da vergorene helle Trauben und auch der vergorene Apfelmost und ein Hauch Birne. Ob hier jetzt Brett-Hefe zum Einsatz kam, kann ich nicht wirklich sagen. Die wilden Noten sind eher verdeckter, vielleicht müsste das Bier dazu etwas länger reifen. Die 7% alc. spürt man nicht im Geschmack sondern eher im Kopf. Die Hopfenbittere, wie auch der Hopfen generell spielen keine Rolle. Das La Viennette geht stark in die Richtung einer Gueuze, so daß auch Puristen hier einen Versuch wagen können.