Cold IPA ist ein Bierstil den ich sehr mag, daher freue ich mich darüber einen Vertreter auch im diesjährigen Adventskalender zu finden. Da ich nachher auf eine Geburtstagsfeier gehe ist mir das heutige Türchen zu heftig, da kann ich gleich daheim bleiben. Die Dose ist randvoll, das Bier dann strohgelb mit wenig haltbarem Schaum. In der Nase leicht gärig, ansonsten die üblichen weißen Früchte und Weißwein. Wie vom einschenken her vermutet wenig Rezens, dezent herb, schlanker Körper. Auch hier die üblichen Vertreter des Bierstils, helle Trauben, etwas Kiwi, grüne Ananas, Weißwein mit entsprechender feiner Säure. Durch die fehlende Kohlensäure geht die übliche Frische leider verloren, daher bekommt das Bier leider die PS nicht auf die Straße.

Ihan ok olut mutta ehkä vähän liian vetinen.

Ordering this made the fog go away and sun shined 😁 Fruity notes with mellow sips. Next time I'm ordering a 0.5L

Lobik Brewery - Hops, Rice and everything nice Prösterchen Mr. Hop‘s Kalender Türchen 2. Das Cold IPA fließt kalt ins Glas und ist 🌈gelb, leicht trüb 🌼minimalistisch, instabil 👃fruchtig, grasig 😋schlank, fast dünn… …kommt es daher. Nach dem ersten Schluck ein Zögern und zum Glück kommt dann ein famoser, sich ins kräftige steigernde Ananasgeschmack an die Rezeptoren. Trocken, federleicht gehts in den Abgang, der die 6 Prozent ABV nicht nahezu erahnen lassen. Solide 4/3/4/3,5

Hedelmää on, kuivahko, katkeroa löytyy, ei esitä ihmeellisyyksiä muttei huonoa ole ollenkaan...maisteltava

Türchen 2 👁 helleres gelb, eingetrübt; feinporiger Schaum 👃🏻 diverse Früchte (Mango, Zitrusfrüchte,...) 👄 Schon am zweiten Tag gerate ich in Verzug. Dann eben am 3.12. Bier Numero 2... 😉 Zu Design und Name ist schon alles gesagt, also direkt media in res: Die Fruchtaromen finden sich auch am Gaumen wieder, wohl aber deutlich zurückgenommen. Eine leichte Süße bleibt erhalten und wird ab dem Mittelteil durch eine trockene Herbe ergänzt/überlagert. Das hat etwas von Sekt mit einem Schuss Multivitaminsaft. Ich hadere ein wenig genau damit und hätte mir etwas mehr Körper gewünscht. Hops, rice etc. ist zwar nicht wässrig, entfleucht mir aromatisch aber immer wieder.

Wenn Reis im Spiel ist, kommt sofort die Assoziation zu asiatischen Allerwelts-Lagern hoch. Ich hoffe doch sehr, dass dies nicht zutrifft. Optisch blassgelb und leicht schlierig getrübt. Eine Blume entwickelt sich nicht wirklich. Der Geruch ist schon erkennbar fruchtig, jedoch vermag ich nicht wirklich zu identifizieren, was dort prägend ist. Mit der Beschreibung Fruchtcocktail belasse ich es mal. Auch beim recht knackigen Antrunk bleibt es bei der Ansage Fruchtcocktail. Könnten es beim Geruch auch einheimische Früchte sein, wird es hier eher tropisch mit einer harzig-kräuterigen Ergänzung. Und auch beim zweiten Bier aus diesem Adventskalender schwankt die Bittere von Schluck zu Schluck; kurios. Die 6% kommen nur langsam in Schwung und sind eigentlich erst zum herbtrockenen Ende merkbar. Meine eingangs formulierte Hoffnung wurde zwar erhört, aber mir fehlt Tiefe und etwas Weichheit vom Hafereinsatz. Dennoch ein akzeptables Laborergebnis.

Lobik Brewery | Hops, Rice and everything Nice | IPA Tür 2…. ….beinhaltet das “Hops, Rice and everithing Nice” von Lobik aus Slowenien, das sich zusammen mit Mr.Hop ausgedacht wurde und dessen 0,33er Dose, genauer das Etikett darauf, ein optisch schlimm katastrophales Bild abgibt. Geruchlich erinnert mich es an, mit Sekt aufgegossenen Fruchtcocktail. Ziemlich trocken. Auch der Antrunk des hellgelben und trüben “Cold IPA” ist leicht, sanft, citral und ein wenig bitter. Die 6% Alkohol sind gut eingebunden und der Körper schlank. Die dezent fruchtige Note bleibt auch im trockenen Abgang präsent. Alles in allem ist es ein schönes Experiment aus dem slowenisch-niederländischen Labor.

Türchen 2, Neuanlage 2 - mit einer Cold IPA Collaboration der slowenischen Brauerei Lobik und Mr. Hop. Schon 2024 und 2023 konnten die beiden Protagonisten mit IPAs im Adventskalender überzeugen. Hafer kommt neben Gerstenmalz beim "Hops, rice and everything nice" zum Einsatz. Trüb hellgelb ist das Bier. Die Schaumkrone fällt flach und kurzlebig aus. Der Duft ist interessant mit fruchtigen, grasigen Anklänge und einer Symbiose aus Reis und Joghurt. Im weichen Antrunk bestätigt sich die Nase, semi-lieblich und mit einem würzigen Touch. Das IPL / Cold IPA ist sowohl experimentell als auch Fragezeichen verursachend und verdient daher Anerkennung - auch wenn es mich nicht vollends begeistert. Die Lobik-Beiträge der letzten Jahre waren etwas besser.

Tag 2. Elend langer unsinniger Name für ein Bier. Ein Cold IPA soll es sein. Logisch! Kommt aus der Kühlkammer und fließt strohgolden in den Becher. Das Aroma ist irgendwie exotisch so in Richtung Zabaione. Der Körper dieses kalten IPA ist schlank. Die Kohlensäure ist etwas entkräftet. Das Gegenteil gilt für die Bitterkeit. Geschnacklich bleibt es exotisch, ohne daß spezielle Aromen genauer bestimmen kann. Etwas Harz ist noch mit dabei. Anfangs denkt man die 6% lassen Power vermissen. Hinten raus kommt der Alk dann immer mehr durch und bringt doch noch ansatzweise Komplexität ins Blonde Ale. Kann man sich dran gewöhnen. Vielleicht nicht soooo kalt trinken.