
18 ratings
RavenKraft
Germany
chevron_leftchevron_right
Is this your brewery?
Register your brewery for FREE and be in control how you are presented in Pint Please!
Register your brewery
Reviews
jenznett
@ RavenKraft BierZeit3 years ago
3.2
Mal sehen, ob das kleine Fläschlein aus Nürnberg mich verzaubern kann...
Der Duft jedenfalls ist schon ziemlich verhext - zumindest fällt mir das Wort jetzt bei Zaubern und dem Raben ein. Da ist zuerst schöner Hopfenduft, dann gesellt sich kräftige Kirsche dazu. Es erinnert an manch krassen Tabak aus Jugendzeiten, so leichter Rauch ist da schon dabei.
Optisch ist das Bier dunkel-rötlichbraun und trüb mit ordentlichem weißen Schaum.
Bei Antrunkt ist der Zauber des Duftes zwar weg - er ist trocken, aber frisch und dezent malzig. Im Hintergrund hält sich aber eine säuerlich-fruchtige Note.
Dann bekommt man das angekündigte Red Ale, welches gut schmeckt, sich aber zurückhält. Im Nachgeschmack ist die Fruchtnote wieder am Gaumen, als würde die Zauberin noch einmal mit ihren Reizen locken.
Geschmacklich vermisse ich beim Trinken etwas vom wirklich zauberhaften Duft und der entsprechend fruchtigen Note.
Die Zauberin scheint schüchtern zu sein...

SchedelCB
@ Bierfest Nürnberg3 years ago
3.5
Leicht röstiges Dunkles mit feiner Schokoladennote

SchedelCB
@ Bierfest Nürnberg3 years ago
4.2
Die Zauberin kann was: angenehm malzig, vollmundig mit leichter Nuss/Holznote und schön trocken herb hinten raus - ich bin verzaubert!

Berch
@ BierKontor4 years ago
4.8
👁 schwarzbraun; mittelporiger, nussbrauner, durchaus haltbarer Schaum
👃 vordergründig eine dezente Fruchtigkeit, Kaffee schwingt leise mit
👄 An ein Black IPA kann ich mich bislang nicht erinnern, ich bin entsprechend gespannt!
Geschmacklich würde ich es konträr zur Nase beschreiben: Röstige Kaffeearomen und dunkle Schokolade bei ausgeprägter Malzigkeit stehen deutlich im Vordergrund, geraten aber etwas seicht. Ich kann das Mundgefühl nicht recht beschreiben: wässrig, ohne wirklich wässrig zu sein. Vermutlich vermisse ich hier das, was ich sonst nicht richtig einordnen kann, die Öligkeit? Wer weiß.
Das ist aber ja nur die eine Hälfte. Es ist ja nun nicht so, als gäbe es keine Fruchtaromatik, nur steht sie hinter der deftigeren Stoutkomponente etwas zurück. Und doch sind sie aber erkennbar: Die Zitrusfrüchte, ein Hauch Aprikose, etc. Ich bilde mir ein, dass sie, je wärmer das Bier wird, deutlicher durch die cremige Bitterkeit hindurchbrechen. Den Hinweis auf die Trinktemperatur von 11-13°C hätte ich früher lesen und beherzigen sollen (klarer Tipp!)
Insgesamt ist das ein tolles Bier und allein der Aufwand, der in das Etikett gesteckt wurde, lohnt den Kauf (sonst noch jemand mit Krabat-Nostalgie?).

SushiV
5 years ago
3.2
Sehr schön gestaltetes Etikett. Im Glas schwarz braun wie kalter Kaffee. Der Schaum brach schon beim eingießen wieder zusammen. In der Nase Röstaromen und Kaffee. Angenehmer Antrunk mit Malzkaffee und Kakao. Im Abgang Röstaromen aber auch ein wenig die fruchtigkeit der Hopfen. Der Alkohol ist gut eingebunden. Alles in allem eine gelungene Umsetzung.

Gybbis
@ Berlin Beer Festival 20196 years ago
3.6
Hieno bisse ainaki tällee maistiaisena.

SchedelCB
@ Craft Beer Festival im Ofenwerk7 years ago
4.0

Nico
@ Kalea7 years ago
4.5
Imperial Stout meets Imperial IPA.
Das Wanderer soll beide Welten zu einem geschmackvollen Ganzen verbinden. Im Glas sieht es aus wie Spezi. Nicht ganz schwarz und nicht ganz bernstein. Schaum gibt es leider nicht.
Die erste Riechprobe lässt hopfige Fruchtnoten, wie marmeladige Aprikose erkennen. Nach mehreren Zügen gewinnt die dunkle Fraktion mit Kaffee und Bitterschokolade die Oberhand.
Für mich als Imperial Stout Liebhaber, passt es also ins Schema, daß hier das Stout auch im Geschmack den Ton angiebt. Die IPA-Komponente ist vielleicht die kräftigere Herbe und ein Ansatz von Fruchtigkeit, der aber durch die Röstaromen und den Espresso mit Zartbitterachokolade weit in den Hintergrund gedrängt wird.
Der Stout-Komponente fehlt es an Öligkeit und Weichheit. Hier punktet das IPA mit etwas mehr Kohlensäure und einem Rest Crispness. Schön auch das trockene Mundgefühl im Nachtrunk.
Die Einbindung des Alkohols ist mMn ebenfalls sehr gut gelungen. Er versteckt sich nicht, harmoniert aber perfekt mit den Röstnoten und einem Hauch Lakritz und Likör.
Ich hatte bisher nicht allzu viele Back-IPA. Dieses gefällt mir ausgesprochen gut. Nicht so schwer wie ein Imperial-Stout aber mit dessen Aromen. Die IPA Komponente mag etwas schwach ausgefallen sein. Ich finds aber geil.

Daniel
7 years ago
4.0
Etikett 4*
Geruch 3*
Aussehen 5*
Geschmack 4*
Malziges, leicht süßliches Bier mit einer schokoladigen Kaffeenote und rauchig-herben Touch. Die 8% Alkoholgehalt sind auch sehr gut versteckt. Geschmacklich von einem guten Stout oder Porter kaum zu unterscheiden. Hauptsache es schmeckt!







