Schmilkaer Brauhaus Pils Prösterchen Direkt an der Brauerei fließt es trüb und zitronengelb ins Glas. Die Blume ist gut ausgeprägt und gut stabil. Die Nase riecht frisch, herb und nach Zitrone. Der Antrunk ist gleichlautend spritzig, herb und citral gefällt es besser als das Bernstein. Erfrischend läuft es die Kehle hinab und bringt noch etwas Bitterorange mit. Bisher tipptopp. Jetzt lenkt mich der Zwiebelkuchen ab. Ich verbringe etwas Zeit mit ihm, d.h. Der nächste Schluck lies etwas auf sich warten. In dieser Zeit ging den Puls dann leider die Puste aus, d.h. die Carbonisierung war zu schnell entfleucht. Der Rest wirkte dann etwas lasch auf der Brust. So endet die Bewertung anlog dem Bernstein. 4/3,5/3,5

Schmilkaer Brauhaus Bernstein Prösterchen Direkt an der Brauerei fließt es trüb und schön bernsteinfarben, mit Tendenz zu rot, ins Glas. Die Blume ist minimal, cremig und gut stabil. Die Nase riecht Malz und Toffee. Der geschmackliche Auftakt ist etwas schwach auf der Prost. Hintenraus wird es etwas kräftiger und bringt Ansätze von roten Beeren, Weißbrot und Toffee ins Spiel. Auf der Zunge und Gaumen ist ein ständiges bitzeln und krabbeln zu verspüren, was mich etwas stört. Kein herausragendes Bier, aber ein lokales mit Engagement (vor Ort gibt es einen schönen Biergarten, mit frisch gebackenen Brot und anderen Leckereien) an den Endverbraucher gebracht. 4/3,5/3,5