Etwas bittere Malznote Danke Elke

Usedomer Brauhaus Schwarzbier Prösterchen Testreihe im Brauhaus (das Dunkle erkennt man meines Erachtens 😉). Das schwächste Bier. Kaum Körper, ziemlich dünn. Minimale Röstaromen in Nase und am Gaumen. Teilweise wie Milchkaffee. 3,5/2,5/2,5

Naja…

Hier nun das Schwarzbier. Schaum feinporig cremig. Geruch leicht röstig und nach Nuss. Geschmacklich auch genau so. Das Bier selbst ist süffig. Schmeckt auch.

Nicht meins

In der 20. Ausgabe der Bierspezialitäten Mecklenburg-Vorpommerns geht es um das Schwarzbier vom Usedomer Brauhaus in Heringsdorf. Das Usedomer Schwarze besticht schonmal durch ein schönes tiefes Schwarz mit leicht haselnussgebräuntem, cremigem und stabilem Schaum. Der Geruch ist zurückhaltend. Etwas Malz, etwas Röstaromen und auf jeden Fall schön frisch. Der frische Eindruck wird im Antrunk bestätigt. Das Usedomer Schwarzbier ist ein milder Vertreter dieses Bierstils. Nichts sticht groß heraus. Mir gefallen die feinen aber zurückhaltenden Aromen von Röst- und Karamellmalzen, sowie die runde schokoladige Bittere die ab der Mitte bis in den Nachtrunk dann doch etwas heraussticht. Vom Körper her ist das Schwarze schlank bis mittel. Kohlensäure ist ordentlich vorhanden und damit passend zum Gesamtcharakter. Das Mundgefühl ist frisch, knackig, vollmundig, trocken am Ende. Sehr süffiges gut gebrautes Schwarzbier. Davon gehen locker 3-4 runter.