

Arviot

Blubman
@ Holy Craft2 years ago

3.5
Mal schauen in welche Alt Richtung das Jrön geht, klassisch Alt oder eher in das wahnsinnige Doppel Sticke aus gleichem Haus.
Dunkles Kastanienbraun mit gefärbtem Schaum, unten im Glas viel Satz.
Die Nase geht Richtung Johannis- und Brombeeren mit dunklem Rübensirup.
Herber Antrunk, kräftige Bitternote, Früchte nur dezent, schwarze Beeren mit Cassis, Aronia und Brombeeren. Wird im Verlauf milder mit etwas Malzbier und dem Rübensirup im Abgang, etwas Bittersüß ausklingend.
Geht schon mehr Richtung Sticke, ein richtiges Aha Erlebnis fehlt mir hier aber. Eventuell etwas überlagert, hatte etwas Respekt davor und daher länger vor mir her geschoben.

Markus
2 years ago

4.3
Uerige & Kehrwieder Jrön 2022 Prösterchen
Auch dieses Uerige als Grünhopfen-Sonderexemplar, Abfüllung 2022, stammt aus dem ProBIERpaket von Blubman.
Es ist Kastanienbraun und die Blume ist für ein Altbier ganz gut ausgeprägt und stabil. Die Nase riecht nach kaltem Kaffee, leicht bitter und fruchtig.
Anders als beim Doppel-Sticke flasht mich der erste Schluck nicht. Schmeckt wie ein Rotbier. Leicht beerig und säuerlich schießt es mit durch den Kopf. Ich gebe dem Alt etwas Zeit und lasse die Temperatur steigen. Hopfen und Malz kommen besser zu Geltung und ich vernehme Pumpernickel, Brombeeren, Malzkaffee und eine etwas kantige, frische Herbe. Nicht ganz so komplex wie das Doppel-Sticke aber allemal sehr besonders! Ein Mords Merci an Blubman 5/4/4/4,5

MunichBeerDude
3 years ago
4.4
VomS
4 years ago
4.2

Linden09
4 years ago

3.5
Ein Stark"Alt" aus Düsseldorf, das zum Glück nicht "jrön" ist. Ein neuer Sud für das Grünhopfen Sticke der Brauerei Uerige in Kollaboration mit den Kreativbrauern aus Hamburg.
Das Sticke steht kupferbraun im Glas , kräftig trüb. Der cremige haselnussbraune Schaum hält sich gut.
Die Nase zeigt sich röstmalzig, aber auch fruchtig. Vor allem Orange landet in der Nase. Erinnert an ein Red IPA.
Der Antrunk spiegelt die Nase 1:1 wieder, dazu recht herb, Orange trifft Schokolade, dazu krautige Noten und süßliches Karamell. Die Karamellschokolade wird zur Mitte hin sehr dominant. Über allem thront die Bitterness.
Das ist Geschmacksvielfalt pur, allerdings nicht perfekt aufeinander abgestimmt. Das macht die Sache höchstens normal süffig.

CervesiumHH
@ Ratsherren Craft Beer Store5 years ago

4.6
Und mal wieder das Kooperationswerk Düsseldorf/Hamburg. Zuerst 2017 probiert. Schon eine Sticke für sich als gepimptes Alt hat was. Mit dem Hauch IPA aus Hamburg kommt noch ein fruchtiger Kick hinzu. Und es hat aktuell wieder die Qualtät des Anfangs, nachdem es zu Beginn 2020 mal eine Schwächephase hatte. Nun wieder rotbeerig in der Nase, schöner Malzkörper, fruchtiges Beiwerk und prima Bittere hinten raus. 6,2%? Kaum zu glauben ...

blackmarket
@ Düsseldorf5 years ago
4.6
Erlebnisbier
Ein Traum von Waldfrüchten weht in die Nase, Beeren-stark. Noch dunkler als das übliche Alt erscheint das Grünhopfen-Sticke im Glas mit feinem festen Schaum. Der Antrunk haut einen mit Weizen-, Gersten-, Cara- und Röstmalzen um - voller Rausch für jeden einzelnen Geschmacksnerv. Die Kohlensäure ist diffizil ausbalanciert, dazu kommt ein gustatorisch cremiges Trinkgefühl. Im Abgang wunderbar edelbitter. Ein Erlebnis.

Thezz
@ Finkenkrug6 years ago

3.5

Thomas Schädlich
6 years ago
3.0
Alt ist nicht mein Stil, doch in Gesellschaft trinkt es sich sicher besser. Die Füllung des Glases ist rubinrot bis rotbraun, gedeckelt von einer cremefarbenen Krone, die schnell zu einem dünnen Ring verfällt. Hefeteilchen schweben im Glas. Es riecht dezent kirschig.
Zuvorderst hat man es mit einem relativ cremigen, herben Bier zu tun. Es schäumt auch gut, wenn man es drauf anlegt. Dominant ist jedoch der bittere, trockene Nachgeschmack. Mit der Zeit wird es allerdings etwas malziger, was einen guten Ausgleich schafft.
Es ist nicht schlecht, aber ich kann mich nicht als überzeugt bezeichnen.

Thezz
@ Finkenkrug6 years ago

4.0