Besser geht immer.

Jetzt mit 4.8% Alkoholgehalt (ehemals 4.6%) ergießt sich das Urböhmisch Schwarz nicht schwarz, sondern dunkel haselnussbraun mit rubinroten Reflexen ins Glas. Der erst mäßige, später sehr ausdauernde Schaum ist erst gemischtporig, später sahnig fein und cremefarben. Röstmalz und Dörrobst für die Nase mit einem verhaltenen Hauch Kaffee. Weich, mild und süffig legen sich die röstigen Malznoten auch auf die Zunge. Nicht zu süß sind auch die Dörrobstanklänge zu schmecken, und eine kaffeeartige Bittere leitet das Finish ein, welches recht langanhaltend minimal pfeffrig ausklingt. Hier tanzt kein Aroma aus der Reihe, hier spielt sich nichts auf, sondern alles bleibt unaufdringlich, aber präsent. Rund statt kantig ergibt sich ein sehr gefälliges Schwarzbier. Ein paar Ecken und Kanten wären allerdings wünschenswert gewesen.

Ganz ok...

Malzig, etwas mild. Der Wachstum steht fest im Glas, für 17 sek.... Ein fein herber Abgang

Säuerlich und kaum süßlich wie andere schwarze