Hofbräuhaus München | Maibock In den Tiefen des Kühlschranks…. ….habe ich die niedliche 0,33er Flasche mit dem Maibock aus München gefunden, aus der nun der kupferfarbene, mit üppigem Schaum gesegnete Bock ins Glas fließt und malzig und dezent beerig riecht. Süßes Malz, spanischer Flan und ein Fitzelchen von roten Beeren sind am Start und begleiten diesen, spätestens ab dem Mittelteil doch recht herben und zeitweise trockenen Maibock bis zum Abgang, der dann auch genau so stattfindet.

Hofbräu München - Maibock Prösterchen ABV 7,2 Prozent; 57 kcal / je 100 ml Die Optik begeistert. Ein strahlendes, klares Orange ist zu sehen. Darauf thront eine altweisse, feinporige Blume. Nase und Gaumen verstehen sich als Einheit. Würzige, eher dunkelmalzige Aromen sind vordergründig. Er erinnert mit seinen leicht holzigen Noten und alkoholischen Schwarzkirschen an einen Sherry. Bei mittlerer Carbonisierung ist er weich, aber nicht ölig. Im Abgang dann trockener, herber und nach verbrannter Brotrinde und gebrannten Mandeln. Ein interessanter Maibock den Sushi da ausgesucht hat. 🙏🍻🙋🏻‍♂️ 4/4/4/4,5

👁 kupferfarben; mittelporiger Schaum 👃🏻 dezent malzig, Toffee 👄 Kräftig und würzig mit Anleihen von Blockmalz, Toffee, Karamell. Verglichen mit vielen anderen Frühjahrsböcken ist dieser schon ordentlich wuchtig. Blind verkostet hätte ich ihn ziemlich sicher eher in die Weihnachtsböcke eingeordnet.