Reviews
Berch
@ Albert Heijn Vaals1 year ago
4.0
👁 trüb kupferfarben; mittelporiger, stabiler Schaum
👃🏻 tropische Fruchtaromen
👄 Christoffeld W-IPA kommt recht samtig, sanft daher, was durchaus auch an der Weizenkomponente liegen mag und wirklich gefällig ist. Die Fruchtaromatik ist in Richtung Zitrus / Grapefruit ausgelegt, allerdings keineswegs brachial. Letzteres gilt auch für die Herbe. Hier läuft man nicht vor eine Mauer, sondern wird ganz zuletzt mit einer angenehmen Trockenheit entlassen.
blackmarket
@ Düsseldorf-Derendorf4 years ago
3.6
Schaummassaker
Christoffel war eine Brauerei, die zwischen 1986 und 2003 im holländischen Roermond gebraut hat, danach offenbar in einer belgischen Braustätte. Das Angebot ist laut Webseite mit fünf Biersorten überschaubar, aber fein. Die Etiketten sprechen eine einheitliche Designsprache, der Auftritt gelingt peppig, modern.
Im Glas findet sich eine dunkel orangene bis kastanienzarte, trübe (unfiltrierte) Flüssigkeit, auf der sich der Schaum regelrecht austobt - standfest, erst fein, dann fleckig, was an der natürlichen Schaumbildung auf manchen Gewässern erinnert. Erstaunlich ist die Zähigkeit der weißen Watte, als ob ihr Viagra beigemengt wurde. So gesehen korrekt, da es sich offenbar um ein W-IPA handelt, ein Pale Ale auf Weizenbierbasis.
Der Geruch ist lieblich, der Antrunk typisch IPA-mäßig fruchtig. Wie auch im späteren Verlauf bleiben die Aromen eher bescheiden zurückhaltend, raffiniert spürbar, aber nicht erschlagend - mild gehopft. Das bekommt der Bitterkeit durchaus gut, die sich im Nachgang mit feiner Substanz entfaltet. Der Mix aus Hafer, Gerste und Weizen gibt beim Trinken ein trockenes Gefühl, eine nicht uninteressante Vielseitigkeit, die sich entdecken lässt.
So gesehen ein hervorragendes Einsteiger-IPA beziehungsweise zum Durst löschen besser geeignet als manche Frucht-und Bitterbrumme.
MMH
6 years ago
3.0
Ivor G
7 years ago
4.5
Love it, flavor explosion 💥
Gytt77
7 years ago
3.0
Valtteri H
7 years ago
3.5
Paksu vaahto. Täyteläinen, ei kovin kitkerä